// Check if the article Layout ?>
Wettbewerb entschieden: Erweiterungsbau des Tampere Art Museums
Rendering, Grafik: Aarti Ollila Ristola Architects
Der Erweiterungsbau des Kunstmuseums agiert als ein verbindendes Element zwischen dem Pyynikintori-Platz und einem Park, in dem sich der Altbau des Museums befindet. Das Bauwerk aus dem Jahr 1838 diente erst als Getreidespeicher, bevor es 1931 in ein Museum für zeitgenössische Kunst umgewandelt wurde. Den Neubau setzen die Architekten an die Pirkankatu, eine belebte städtische Straße; dadurch wird eine bessere Sichtbarkeit des Museumskomplexes erreicht.
Im Erd- und im dritten Geschoss öffnet sich der fünfgeschossige Bau gegenüber der umgebenden Stadt. Eine unterirdische Anbindung an das bestehende Museumsgebäude ermöglicht eine Flexibilität bei der Ausstellungsplanung. Die Gestalt des neuen Museumsteils bezieht sich direkt auf die Erscheinung des Altbaus: sowohl in Bezug auf die (identische) Größe des quadratischen Grundrisses als auch bei der Materialität und den einzelnen Bauelementen. Das neue Museum mit der Fassade aus rotem Backstein bezieht sich auf die Tradition des industriellen Bauens in Tampere und setzt diese symbolisch fort.