Erweiterung des Städel-Museums in Frankfurt a. M.

Seit kurzem ist der jüngste Erweiterungsbau des Städel-Museums von schneider schumacher architekten zugänglich, in dem auf rund 2.600 m² zusätzlicher Ausstellungsfläche Werke der Gegenwartskunst präsentiert werden.
Mit ihrem Konzept die großzügige neue Museumshalle nicht wie die bisherigen Erweiterungen oberirdisch, sondern unter dem Städel-Garten zu platzieren, waren die Architekten 2008 siegreich aus einem internationalen Wettbewerb hervorgeganen. Die zwischen 6 und 8,2 m hohe Austellungshalle wird über 195 kreisrunde Oberlichter mit natürlichem Licht versorgt. Die frei geformte Deckenschale aus Beton ruht auf lediglich zwölf Innenstützen und den umlaufenden Stahlbetonwänden des etwa 76 x 52 Meter großen, im Erdreich liegenden Stahlbetonquaders, und wölbt sich in einem mittleren Bereich von ca. 26 x 26 m bis zu 2,26 m kuppelförmig nach oben. Die Dicke dieser Stahlbetonkonstruktion variiert, den Beanspruchungen angepasst, von 35 bis 60 cm. Unsere Fotostrecke zeigt die Entstehungsphasen der außergewöhnlichen Betonkonstruktion.
Mit ihrem Konzept die großzügige neue Museumshalle nicht wie die bisherigen Erweiterungen oberirdisch, sondern unter dem Städel-Garten zu platzieren, waren die Architekten 2008 siegreich aus einem internationalen Wettbewerb hervorgeganen. Die zwischen 6 und 8,2 m hohe Austellungshalle wird über 195 kreisrunde Oberlichter mit natürlichem Licht versorgt. Die frei geformte Deckenschale aus Beton ruht auf lediglich zwölf Innenstützen und den umlaufenden Stahlbetonwänden des etwa 76 x 52 Meter großen, im Erdreich liegenden Stahlbetonquaders, und wölbt sich in einem mittleren Bereich von ca. 26 x 26 m bis zu 2,26 m kuppelförmig nach oben. Die Dicke dieser Stahlbetonkonstruktion variiert, den Beanspruchungen angepasst, von 35 bis 60 cm. Unsere Fotostrecke zeigt die Entstehungsphasen der außergewöhnlichen Betonkonstruktion.