Ganztägiges Online-Symposium zur Vorhangfassade am Bauhaus Dessau

Foto: Thomas Meyer/Ostkrreuz

Kurz nach seinem 100-jährigen Jubiläum feiert das Bauhaus erneut: Vor 25 Jahren wurde es zum Unesco-Weltkulturerbe ernannt. Die Stiftung Bauhaus Dessau nutzt den Welterbetag am 6. Juni, um in einem Online-Symposium über die Vorhangfassade zu sprechen. Diese Ikone des Dessauer Standorts wird zum Diskussionsgegenstand für Fachleute der Architektur und Architekturgeschichte, der Denkmalpflege, der Bautechnik und des Klimawandels. Sie steht seit 1926 exemplarisch für die Architektur der Moderne und konnte noch 50 Jahre später mit den Materialien Stahl, Beton und Glas rekonstruiert werden. Jedoch sieht sich die Fassade einer zunehmenden Belastung gegenüber. Extreme Wetterverhältnisse, die mit dem Klimawandel einhergehen, schwächen die Bausubstanz in Sommer und Winter nachhaltig.

Die Ursachen der Beeinträchtigung werden unter vielseitigem Input erörtert. Die Gäste der Online-Diskussion gliedern ihre Themen in drei Abschnitte der Bauhaus-Ära: Mit „Ursprung und Anlass im Jahr 1926“ geben die Referierenden aus Berlin, Dessau und New York einen Überblick über die Entwicklung der Bauhausarchitektur. 1976, das Jahr der Rekonstruktion, gibt Anlass für Gespräche über Denkmalpflege und technische Möglichkeiten. Schließlich sorgen einige Kurzvorträge für einen spannenden Ausblick auf die geplante Sanierung ab 2026.

Foto: Thomas Meyer/Ostkrreuz

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