Product Award 2022: Key Speaker


Tatiana Bilbao 

Tatiana Bilbao gründete ihr gleichnamiges Büro im Jahr 2004 mit dem Ziel, soziale Werte, Zusammenarbeit und sensible Designansätze in die architektonische Arbeit zu integrieren. 

Die Arbeit des Büros überschneidet sich mit der Forschung und ermöglicht es, für verschiedene Umstände und in Wiederaufbau- oder Krisenszenarien zu entwerfen. 

Vor der Gründung ihres Büros war Bilbao Beraterin im Ministerium für Entwicklung und Wohnungsbau der Regierung des Bundesdistrikts Mexiko-Stadt und gehörte während dieser Zeit der Generaldirektion für Entwicklung des Beratungsgremiums für Stadtentwicklung in der Stadt an. Bilbao hat einen regelmäßigen Lehrauftrag an der Yale University School of Architecture und unterrichtete an der Harvard University GSD, der AA Association in London, der Columbia University GSAPP, der Rice University, der University of Andrés Bello in Chile und der Peter Behrens School of Arts der HS Düsseldorf in Deutschland. 

Ihre Arbeiten wurden u. a. in der New York Times, A + U und Domus veröffentlicht. Darüber hinaus wurde Bilbao 2012 mit dem Kunstpreis Berlin ausgezeichnet, 2010 von der Architecture League of New York als "Emerging Voice" benannt, 2014 mit dem Global Award for Sustainable Architecture Prize der LOCUS Foundation geehrt, sowie mit dem Impact Award 2017 Hon-orees für ArchitzierA + Awards, dem Marcus Prize Award 2019, der Tau Sigma Delta Gold Medal of 2020 und dem Honorary Fellow of the Royal Architectural Institute of Canada (RAIC) en 2021.

Foto: Luis Garvan

Key Speech

Product Award 2022: Jurymitglieder


Sandra Hofmeister

Sandra Hofmeister ist Chefredakteurin von DETAIL und Mitglied der Geschäftsleitung der DETAIL Business Information GmbH. Ihre publizistische Arbeit umfasst eine Vielzahl an Texten, die zu den Schwerpunkthemen Architektur und Design in deutsch- und englischsprachigen Büchern, Zeitschriften und Tageszeitungen erschienen sind. Nach dem Studium der Kunstgeschichte in Berlin promovierte die gebürtige Müncherin 2006 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Neben ihrer Tätigkeit als Moderatorin und Autorin war Sandra Hofmeister von 2012 bis 2015 Chefredakteurin der deutschen Domus und koordinierte den Launch des Lizenzmagazins.

Sie unterrichtet derzeit an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Zu ihren jüngsten Publikationen zählt unter anderem der Band „Our Bauhaus Heritage / Unser Bauhaus Erbe“ (Edition DETAIL, 2019).

Foto: Michela Morosini

Jan Knippers

Universität Stuttgart, ITKE – Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen 

Jan Knippers hat an der TU Berlin Bauingenieurwesen studiert. Danach war er in einem Ingenieurbüro tätig, bevor er im Jahr 2000 zum Leiter des Instituts für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) an der Universität Stuttgart berufen wurde. Im Augenblick ist er Dekan der Fakultät für Architektur und Stadtplanung sowie stellvertretender Sprecher des DFG Exzellenzclusters ‚Integrative Computational Design and Construction‘. Parallel zur akademischen Tätigkeit leitet er das Büro Jan Knippers Ingenieure an der Schnittstelle von Baupraxis und Forschung.  

Foto: Jan Knippers

Achim Menges

Universität Stuttgart, ICD – Institute for Computational Design and Construction Faculty of Architecture and Urban Planning 

Achim Menges ist Architekt in Frankfurt und Professor an der Universität Stuttgart. Dort leitet er das von ihm neu gegründete Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung (ICD) und das Exzellenzcluster „Integrative Computational Design and Construction for Architecture“ (IntCDC). Ebenfalls war er Gastprofessor an der Harvard Universität, sowie an verschiedenen anderen Universitäten in den USA und Europa. In Praxis und Forschung untersucht Achim Menges einen integrativen Ansatz zum computerbasierten Entwerfen, Fertigen und Bauen, sowie dadurch ermöglichte, genuin digitale Bauweisen und die daraus hervorgehende Architektur.  

Foto: Achim Menges

Peter van Assche

Peter van Assche begann seine Karriere im Bereich der Naturwissenschaften und der experimentellen Mathematik und wechselte dann zur Architektur. Heute ist er der Gründer und Geschäftsführer des bureau SLA, einem in Amsterdam ansässigen Unternehmen, das sich auf die Notwendigkeit der Umstellung auf die Kreislaufwirtschaft durch Design konzentriert. 

Als Designstudio besteht bureau SLA aus einem Team von Architekten und Bauleuten, die von Architekturhistorikern, Landschaftsarchitekten und Energieexperten unterstützt werden. Das Studio wartet nicht darauf, dass Aufträge erteilt werden, sondern baut und entwickelt auf innovative Weise in der Stadt - aus eigener Initiative und eigener Arbeitsleistung. Durch das Entwerfen, Forschen, Erfinden und Bauen wird das volle Potenzial von Materialverbrauch, Energie, Abfallströmen, intelligentem Wohnen und Arbeiten sowie Entwicklungsprozessen entdeckt und umgesetzt. 

Peter van Assche ist Vorsitzender des Ausschusses für architektonische Überprüfung in Utrecht und Aufsichtsrat für das Utrechter Bahnhofsviertel. Peter van Assche lehrt an der Cornell University und ist Professor für Architektur und zirkuläres Denken an der Academy of Architecture Amsterdam. Er erhielt einen Master of Information Technology (cum laude) von der Technischen Universität Eindhoven und erwarb sein Architekturdiplom an der Rotterdamer Akademie für Architektur. Im Jahr 2022 ist er Gastprofessor am Karlsruher Institut für Technologie. 

Foto: Ineke Oostveen

Špela Videčnik 

Špela Videčnik und Rok Oman, beide Absolventen der Architekturschule von Ljubljana und der Londoner Architectural Association, gründeten im Jahr 1996 OFIS arhitekti. Das Büro hat seinen Sitz in Ljubljana und Paris.

Seit seiner Gründung beschäftigt sich das Büro mit Raumbeziehungen in verschiedenen Maßstäben und Kontexten. Ihre Bautätigkeit umfasst verschiedene Programme, von öffentlichen, sportlichen, kulturellen und religiösen Gebäuden bis hin zu Ein- und Mehrfamilienhäusern. Ihre akademische Forschung verbindet verschiedene Interessen und Neugierde. Sie erforschen die europäische und lokale slowenische Identität in der zeitgenössischen Architektursprache, die das traditionelle Wissen über volkstümliche Gebäude bis hin zu Revitalisierungen, Umbauten und Neubauten im alpinen Raum umfasst. Im Rahmen ihrer Forschungen über Lebensräume in extremen Umgebungen haben sie mehrere alpine Schutzhütten in Slowenien und ein Glashaus in der Wüste in Spanien gebaut.

Sie unterrichten, leiten Ateliers und Workshops an verschiedenen Architekturschulen, darunter die Harvard Graduate School of Design, die Architectural Association in London, die Universität Hongkong, die UCLA in Los Angeles, das Milano Politecnico und die ENSA Paris Val de Seine sowie die Fakultät für Architektur in Ljubljana.

Foto: Tomaž Gregorič

Termine auf einen Blick

Einreichung: 01. März bis 17. Juni 2022

Jurysitzung: 21. Juli 2022

Voting Readers' Award: 01. August bis 30. September 2022

Preisverleihung: 17. November 2022 

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