Reduzierte Schwingung
Foto: Schöck
Holz und Putz bestimmen die Fassade zweier Chalets in Garmisch-Partenkirchen. An den beiden Häusern wurden 73 m Balkone realisiert. Die kleinen Balkone kragen 1,20 bis 1,90 m aus, die großen bis 2,40 m. Um die Balkone am Gebäude zu verankern, entschied sich das Ingenieurbüro Frühholz + Wörmann für den Schöck Isokorb CXT. Als tragendes Wärmedämmelement trennt der Isokorb den Balkon thermisch vom Gebäude und reduziert Wärmebrücken. Der Balkon zählt dadurch nicht mehr zum beheizten Volumen der thermischen Gebäudehülle. Die Hauptzugverankerung des Balkons liegt in der oberen Bewehrungslage des Isokorb CXT, dessen Zugstäbe aus Glasfaserverbundwerkstoff bestehen. Bei den Geschossdecken der Chalets handelt es sich um Halbfertigteile, die Balkone wurden in Ortbeton geplant und ausgeführt.