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6/13 He, She & It, Buffalo, NY, Vereinigte Staaten – Davidson Rafailidis, Buffalo, NY
Foto: Florian Holzherr, München
Davidson Rafailidis schreiben zu ihrem Projekt:
Jeder dieser Räume bietet eine Atmosphäre, die sich von den übrigen radikal unterscheidet. Das Projekt wurde zu ungewöhnlich niedrigen Baukosten von nur 980 €/m² errichtet.
Das Atelier des Malers ist ein weißer Kasten. Es wird nur von oben beleuchtet. So bietet es indirektes natürliches Licht und maximale Wandfläche für die Malerei. Für die Töpferin und Silberschmiedin wird ihr Arbeitsraum in Bereiche für die Töpferei und die Herstellung von Schmuck getrennt. Der Raum hat große Fenster und ist vollständig mit weichem, geseiftem Ahorn ausgekleidet, das seinen intensiven Duft nach rohem Holz behält. Die Hülle aus Polycarbonat ist lichtdurchlässig und schafft einen Raum, fast wie im Freien, jedoch ohne direkten Ausblick. Die Räume bilden einen Cluster aus drei Schuppen mit Pultdach. Dort, wo die Schuppen aneinander stoßen, sind die Wände bis zu einer Höhe von etwas über 2 m offen. Die verbleibenden Wandsegmente darüber dienen als Querträger, die diese Öffnungen überspannen, sodass die Struktur über dem offenen Erdgeschoss zu schweben scheint.
Mit Falt-Schiebetüren können die Bewohner die Fläche entweder in drei Räume unterteilen oder vollständig öffnen. An sonnigen Wintertagen werden die Trennwände geöffnet, damit die im Treibhaus eingefangene Wärmestrahlung zur Beheizung des gesamten Gebäudes beitragen kann. An bewölkten Wintertagen werden die isolierten Trennwände geschlossen, um das beheizte Volumen zu verkleinern. Im Sommer wird die Dachentlüftung des Treibhauses geöffnet. So wirkt sie als Solarkamin, der selbst an heißen windstillen Tagen für einen ständigen leichten Luftzug sorgt. Die Dächer haben einen breiten Überhang, um Regenwasser weit vom Gebäude wegzuleiten und drei Gärten durch Regenwasser zu versorgen, die als Sichtschutz wirken und das Gebäude vom Vorderhaus trennen.
Das Atelier des Malers ist ein weißer Kasten. Es wird nur von oben beleuchtet. So bietet es indirektes natürliches Licht und maximale Wandfläche für die Malerei. Für die Töpferin und Silberschmiedin wird ihr Arbeitsraum in Bereiche für die Töpferei und die Herstellung von Schmuck getrennt. Der Raum hat große Fenster und ist vollständig mit weichem, geseiftem Ahorn ausgekleidet, das seinen intensiven Duft nach rohem Holz behält. Die Hülle aus Polycarbonat ist lichtdurchlässig und schafft einen Raum, fast wie im Freien, jedoch ohne direkten Ausblick. Die Räume bilden einen Cluster aus drei Schuppen mit Pultdach. Dort, wo die Schuppen aneinander stoßen, sind die Wände bis zu einer Höhe von etwas über 2 m offen. Die verbleibenden Wandsegmente darüber dienen als Querträger, die diese Öffnungen überspannen, sodass die Struktur über dem offenen Erdgeschoss zu schweben scheint.
Mit Falt-Schiebetüren können die Bewohner die Fläche entweder in drei Räume unterteilen oder vollständig öffnen. An sonnigen Wintertagen werden die Trennwände geöffnet, damit die im Treibhaus eingefangene Wärmestrahlung zur Beheizung des gesamten Gebäudes beitragen kann. An bewölkten Wintertagen werden die isolierten Trennwände geschlossen, um das beheizte Volumen zu verkleinern. Im Sommer wird die Dachentlüftung des Treibhauses geöffnet. So wirkt sie als Solarkamin, der selbst an heißen windstillen Tagen für einen ständigen leichten Luftzug sorgt. Die Dächer haben einen breiten Überhang, um Regenwasser weit vom Gebäude wegzuleiten und drei Gärten durch Regenwasser zu versorgen, die als Sichtschutz wirken und das Gebäude vom Vorderhaus trennen.
Weitere Informationen
Mitarbeiter:
Georg Rafailidis, Stephanie Davidson
Fotograf:
Florian Holzherr, München
Mitarbeiter:
Georg Rafailidis, Stephanie Davidson
Fotograf:
Florian Holzherr, München