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Architektur der Wiedervereinigung: The United Peninsula von Natasha Marks

South Facing Residential Terraces: Natasha Marks
Ob und wann die beiden Koreas wieder zusammenfinden werden, ist nicht nur eine politische Frage. Natasha Marks, Graduierte der Bartlett School of Architecture, visioniert in ihrem Abschlussprojekt, wie die Zusammenführung auf der Halbinsel architektonisch gestaltet werden kann. Die Fragestellung: Wie kann die südkoreanische Hauptstadt Seoul mit der plötzlich stark ansteigenden Migration aus dem Norden umgehen?
Anstatt weiter in die Höhe zu bauen, schlägt Marks vor, die Fläche unter der bereits existierenden Infrastruktur Seouls als zusätzlichen Wohnraum zu nutzen - eine canyonartige Aushöhlung im Untergrund mit einem umfangreichen Netzwerk von Wohngebieten und öffentlichen Räumen in terrassenförmiger Anordnung. Die unterirdischen Bunkeranlagen Seouls könnten nach der Wiedervereinigung als Grünflächen genutzt und in das urbane Netzwerk im Canyon eingegliedert werden.
Für die Untersuchung formaler Strukturen benutzte Marks depthmap - ein an der Bartlett entwickeltes Werkzeug für räumliche Analysen. Eine Syntaxanalyse lieferte die benötigten Informationen für das geometrische Design des Canyons in Bezug auf die Integrations- und Abschlussfähigkeit in das urbane Gefüge von Seoul.