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Ausgezeichnete Backsteinarchitektur
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Award im Aufwind: Zum vierten Mal lobte die österreichische Wienerberger AG heuer den Brick Award aus, 260 Projekte aus 32 Ländern wurden durch Architekturkritiker vorgeschlagen. Damit hat sich die Zahl der Einreichungen seit 2004 mehr als verdoppelt. Siegerprojekte werden in Zürich ausgestellt.
Kriterien sind eine innovative äußere Gestaltung, der Umgang mit dem Material Ziegel die Funktionalität und die Ökologie der Bauten. Ziegel gilt als nachhaltiger, ökologischer, moderner und avantgardistischer Baustoff. Um eine positive energetische Gesamtbilanz zu erzielen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden: Nachhaltigkeit kommt nicht einzig durch eine Technologisierung der Architektur zustande. Das Material, die Baukonzepte und Formen sowie die Bezugnahme auf geografische und klimatische Gegebenheiten spielen dabei eine wichtige Rolle.
Kriterien sind eine innovative äußere Gestaltung, der Umgang mit dem Material Ziegel die Funktionalität und die Ökologie der Bauten. Ziegel gilt als nachhaltiger, ökologischer, moderner und avantgardistischer Baustoff. Um eine positive energetische Gesamtbilanz zu erzielen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden: Nachhaltigkeit kommt nicht einzig durch eine Technologisierung der Architektur zustande. Das Material, die Baukonzepte und Formen sowie die Bezugnahme auf geografische und klimatische Gegebenheiten spielen dabei eine wichtige Rolle.
Backsteine sind ein Baumaterial mit langer Tradition und gleichzeitig großem Innovationspotenzial für die heutige Architektur. Die einfache Form eines Backsteins lässt sich zu effektvollen Strukturen kombinieren, entfaltet aber auch in schlicht gestalteten Fassaden eine atmosphärische Wirkung. Der von der Wienerberger AG (Hennersdorf, A) gestiftete und alle zwei Jahre vergebene «Brick Award» macht auf besonders kreativ und nachhaltig entworfene Bauten aufmerksam. Eine international besetzte Jury wählte aus 260 vorgeschlagenen Projekten drei Siegerprojekte aus und vergab zwei Sonderpreise.
Das Landesforum und Landesparlament des Fürstentum Liechtensteins zeichnet sich als Siegerprojekt vor allem dadurch aus, dass die Architekten des Studios HansjörgGöritz für Wände und Decken ausschließlich warm reflektierende, ockergelbe Sichtbacksteine verwendet haben. Der zweite Preis wurde für den Bau des Dokumentationszentrums für Menschenrechte in New Delhi vergeben. Kennzeichen dieses Gebäudes ist das überaus fantasievolle Ziegelmuster der Seitenwand. Das Haus Morjan besticht durch seine archaische Einfachheit, was von der Jury mit dem dritten Platz honoriert wurde.
Das Landesforum und Landesparlament des Fürstentum Liechtensteins zeichnet sich als Siegerprojekt vor allem dadurch aus, dass die Architekten des Studios HansjörgGöritz für Wände und Decken ausschließlich warm reflektierende, ockergelbe Sichtbacksteine verwendet haben. Der zweite Preis wurde für den Bau des Dokumentationszentrums für Menschenrechte in New Delhi vergeben. Kennzeichen dieses Gebäudes ist das überaus fantasievolle Ziegelmuster der Seitenwand. Das Haus Morjan besticht durch seine archaische Einfachheit, was von der Jury mit dem dritten Platz honoriert wurde.
Je ein Sonderpreis wurde für mehrere öffentliche Einrichtungen in der Republik Mali und das Architekturmuseum Stiftung Insel Hombroich in Deutschland verliehen. Erstere zeichnen sich durch den effizienten Umgang mit den knappen Ressourcen aus. Beim Architekturmuseum Hombroich wurde für die Außenwand ausschließlich Backstein verwendet, was die Erdverbundenheit des Gebäudes betont.
Neben den fünf prämierten Projekten werden in der Ausstellung, die vom 9. Mai bis zum 1. Juli 2010 im Architekturfoyer, Hönggerberg, ETH Zürich zu sehen ist, auch die Schweizer Beiträge Mehrzweck-Sporthalle Rüschlikon von Ramser Schmid Architekten und die Witikoner Wohnüberbauung von wild bär heule Architekten AG präsentiert.
Zum «Brick Award 2010» erscheint eine umfangreiche Dokumentation mit Beiträgen zu Nachhaltigkeit beim Bauen oder fernöstlicher Backsteinarchitektur. Das Werk ist während der Dauer der Ausstellung am Institut gta erhältlich.
Website der Wienerberger AG
Website zur Ausstellung
Neben den fünf prämierten Projekten werden in der Ausstellung, die vom 9. Mai bis zum 1. Juli 2010 im Architekturfoyer, Hönggerberg, ETH Zürich zu sehen ist, auch die Schweizer Beiträge Mehrzweck-Sporthalle Rüschlikon von Ramser Schmid Architekten und die Witikoner Wohnüberbauung von wild bär heule Architekten AG präsentiert.
Zum «Brick Award 2010» erscheint eine umfangreiche Dokumentation mit Beiträgen zu Nachhaltigkeit beim Bauen oder fernöstlicher Backsteinarchitektur. Das Werk ist während der Dauer der Ausstellung am Institut gta erhältlich.
Website der Wienerberger AG
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