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Ausgezeichneter Bestand

Auch Bestandsgebäude können künftig nach dem System der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert werden. Auf der Messe Expo Real in München haben nun die ersten drei Bestandsgebäude ihr Zertifikat erhalten.
Nicht nur nach Auffassung der DGNB sind Bestandsgebäude »mit der wichtigste Hebel, um nachhaltiges Bauen in der Breite voranzutreiben.« Mit der Zertifizierung von Bestandsgebäuden hat die DGNB ihr System um einen wichtigen Baustein erweitert.
Die ausgezeichneten Objekte punkten besonders mit intelligentem Energie- und Wassermanagement, optimaler Tageslichtausnutzung, individueller Steuerungsmöglichkeiten für die Benutzer sowie flexibler Raumaufteilung.
Im Unterschied zur planungsbasierten Zertifizierung von Neubauten wird im Bestand mit realen Messwerten gearbeitet. So fließen die tatsächlichen Energieverbräuche, der Trinkwasserverbrauch sowie Betriebs- und Unterhaltskosten in die Bewertung ein. Um die Qualität der nachhaltigen Gebäudebewirtschaftung detailliert zu erfassen, werden auch Instandhaltungs- und Ressourcenmanagement, Dokumentation sowie Strategie und Controlling mit einbezogen. Zudem wird bewertet, wie es um die Immobilie selbst – beispielsweise bezüglich der Barrierefreiheit, Flächeneffizienz oder technischer Qualität – bestellt ist.
Die ausgezeichneten Objekte punkten besonders mit intelligentem Energie- und Wassermanagement, optimaler Tageslichtausnutzung, individueller Steuerungsmöglichkeiten für die Benutzer sowie flexibler Raumaufteilung.
Im Unterschied zur planungsbasierten Zertifizierung von Neubauten wird im Bestand mit realen Messwerten gearbeitet. So fließen die tatsächlichen Energieverbräuche, der Trinkwasserverbrauch sowie Betriebs- und Unterhaltskosten in die Bewertung ein. Um die Qualität der nachhaltigen Gebäudebewirtschaftung detailliert zu erfassen, werden auch Instandhaltungs- und Ressourcenmanagement, Dokumentation sowie Strategie und Controlling mit einbezogen. Zudem wird bewertet, wie es um die Immobilie selbst – beispielsweise bezüglich der Barrierefreiheit, Flächeneffizienz oder technischer Qualität – bestellt ist.
Die Bewertung von Bestandsbauten folgt in ihren Grundlagen dem Kriterienkatalog der DGNB, der neben der ökologischen Qualität auch die ökonomische, technische, soziokulturelle und funktionale Qualität sowie die Prozess- und Standortqualität berücksichtigt.
Mit der Bestandszertifizierung will die DGNB nicht zuletzt Transparenz schaffen hinsichtlich der Qualität von Bestandsbauten – und damit wiederum eine wichtige Grundlage für künftige Verbesserungen. Das ist gerade für Unternehmen, die umfangreiche Portfolios betreuen, besonders wichtig.
Die DGNB-Bestandsanalyse ist unabhängig von einer Zertifizierung anwendbar, doch bei Bedarf können die Ergebnisse direkt in den Zertifizierungsprozess übernommen werden. Das spart laut DGNB Kosten und bietet hohe Transparenz.
Mit der Bestandszertifizierung will die DGNB nicht zuletzt Transparenz schaffen hinsichtlich der Qualität von Bestandsbauten – und damit wiederum eine wichtige Grundlage für künftige Verbesserungen. Das ist gerade für Unternehmen, die umfangreiche Portfolios betreuen, besonders wichtig.
Die DGNB-Bestandsanalyse ist unabhängig von einer Zertifizierung anwendbar, doch bei Bedarf können die Ergebnisse direkt in den Zertifizierungsprozess übernommen werden. Das spart laut DGNB Kosten und bietet hohe Transparenz.