Badezimmer mit System

Das flexible Regalsystem String verdanken wir einem Wettbewerb des schwedischen Verlags Bonniers. Menschen würden mehr Bücher kaufen, wenn sie sie sinnvoll unterbringen könnten, vermutete Bonniers. So rief der Verlag 1949 dazu auf, Entwürfe für ein Regalsystem einzusenden, das erschwinglich, leicht zu transportieren sowie einfach aufzubauen ist. Das Ehepaar Nils und Kajsa Strinning stellte sich der Herausforderung und gewann den Wettbewerb – mit einem flexiblen, minimalistischen Regalsystem, das an jeder Wand aufgebaut werden kann. String war geboren. Wandleitern und Regalböden folgten Klapptische, Schrankelemente und viele Module mehr, das Grundsystem ist jedoch noch dasselbe.

Einfache Grundidee

Leiterähnlicher Seitenwände bilden die Basis zum Einhängen von Regalböden, Schrankelementen und weiterem Zubehör. Offener Stauraum lässt sich mithilfe von Einlegeböden realisieren, die in verschiedenen Ausführungen wie Eiche, Nussbaum, Esche, Grau, Weiß, Beige, schwarz gebeizter Esche und Metall erhältlich sind.

Vom Spiegelschrank über metallene Regalböden

Für geschlossenen Stauraum können Hängeschränke mit Schubladen, Klapptüren oder Schiebetüren – mit oder ohne Spiegeln – integriert werden. Mit Zubehör wie Haken, Stangen oder Aufbewahrungsboxen finden kleine Dinge ihren Aufbewahrungsort. Die Seitenwände sind als Boden- oder Wandleitern erhältlich und stehen in den Farben Schwarz, Weiß, Grau, Beige, Braun und aus Plexiglas zur Auswahl. Mehr als 95 % der Produkte sind werden aus erneuerbaren, recycelbaren oder recycelten Materialien in Schweden hergestellt. NG