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Balthasar-Neumann-Preis 2008 verliehen

Den Balthasar Neumann-Preis 2008 erhält das Mahnmal am Atocha-Bahnhof in Madrid von FAM Arquitectura y Urbanismo SLP. Madrid, zusammen mit dem Ingenieurbüro Schlaich Bergermann und Partner aus Stuttgart. Der Preis wurde verliehen für die Materialwahl der Glasblöcke, für die eine innovative Klebeverbindung entwickelt wurde, und der EFTE-Folie.
Das Mahnmal erinnert an die Opfer der Terroranschläge vom 11. März 2004. Der gläserne Zylinder steht inmitten einer großen Verkehrsinsel; durch die äußere Hülle fällt Tageslicht in den darunter liegenden 500 m2 großen Gedenkraum und erhellt diesen. Nachts kehrt sich der Effekt um: Die massive Glaswand wird, von innen angestrahlt, zu einem leuchtenden Kunstwerk. Im Inneren des Glaszylinders schwebt als Pneukonstruktion eine transparente EFTE-Folie, die ähnlich einer Traglufthalle durch den Luftüberdruck im Gedenkraum stabilisiert wird (siehe Detail 11/2007. S. 1160–1166).
Der Balthasar Neumann-Preis wird seit 1994 alle zwei Jahre ausgeschrieben. Mit ihm werden Bauten ausgezeichnet, in denen sich architektonische Gestaltungsleistung mit innovativer Ingenieurbaukunst verbinden. Im Sinne Balthasar Neumanns sollen dies Gebäude sein, die innovative gestalterische Qualitäten aufweisen. Das Bauwerk muss in einem europäischen Land errichtet worden sein, die Fertigstellung darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Zugelassen sind auch Architekten und Ingenieure, deren Büro sich in einem außereuropäischen Ausland befindet, solange das Projekt innerhalb der geografischen Grenzen Europas realisiert wurde.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird am 6. Juni in der Würzburger Residenz verliehen.
Jurymitglieder:
Prof. H. G. Merz, Stuttgart
Dipl.-Ing. Josef Seiler, Karlsruhe
Dipl.-Ing. Christoph Schild (BDB), Hamburg
Dipl.-Ing. Elisabeth Plessen (db), Stuttgart
Prof. Dr.-Ing. Ralf Wörzberger, Düsseldorf
Dipl.-Ing. Armand Grüntuch, Berlin
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen, München
Preisträger Balthasar-Neumann-Preis 2008:
Mahnmal 11. März, Madrid (E)
Architekten: FAM Arquitectura y Urbanismo SLP, Madrid
Ingenieure: Schlaich Bergermann und Partner, Stuttgart
Anerkennungen:
Letzigrund Stadion, Zürich (CH)
Architekten: Bétrix & Consolascio Architekten, mit Eric Maier, Erwin Gruber, Erlenbach
Ingenieure: Walt & Galmarini AG, Zürich
Planergemeinschaft: ARGE Bétrix & Consolascio Architekten, Erlenbach;
Frei & Ehrensberger Architekten, Zürich; Walt & Galmarini AG, Zürich
Ingenieure Betonbau: BlessHess AG, Luzern
Gemeindezentrum Ludesch (A)
Architekten: Hermann Kaufmann ZT GmbH, Schwarzach
Ingenieure: IBO – Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie, Dornbirn
Dokumentationshaus Hinzert
Architekten: Wandel Hoefer Lorch, Saarbrücken
Ingenieure: Schweitzer Ingenieure, Saarbrücken
Tram Stop, Alicante (E )
Architekten: Subarquitectura, Alicante
Ingenieure: Sercal S.L., Consulting Engineers, Alicante
Weingut Gantenbein, Fläsch (CH)
Architekten: Bearth & Deplazes Architekten AG, Chur
Ingenieure: Gramazio & Kohler Architekten, Zürich, mit Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich
Engere Wahl:
Bürohaus Dockland, Hamburg
Architekten: BRT Architekten, Bothe Richter Teherani, Hamburg
Ingenieure: Dr. Binnewies Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg
Hochschule für Technik und Wirtschaft, Aalen
Architekten: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
Ingenieure: Ingenieurgruppe Bauen, Karlsruhe
Olympia Skisprungschanze, Garmisch-Partenkirchen
Architekten: terrain:loenhart & mayr, München
Ingenieure: Mayr Ludescher Partner, München
FRABA Produktionsgebäude, Slubice (PL)
Architekten: BeL Architekten, Köln
Ingenieure: Ove Arup & Partners, Büro Warschau
Das Mahnmal erinnert an die Opfer der Terroranschläge vom 11. März 2004. Der gläserne Zylinder steht inmitten einer großen Verkehrsinsel; durch die äußere Hülle fällt Tageslicht in den darunter liegenden 500 m2 großen Gedenkraum und erhellt diesen. Nachts kehrt sich der Effekt um: Die massive Glaswand wird, von innen angestrahlt, zu einem leuchtenden Kunstwerk. Im Inneren des Glaszylinders schwebt als Pneukonstruktion eine transparente EFTE-Folie, die ähnlich einer Traglufthalle durch den Luftüberdruck im Gedenkraum stabilisiert wird (siehe Detail 11/2007. S. 1160–1166).
Der Balthasar Neumann-Preis wird seit 1994 alle zwei Jahre ausgeschrieben. Mit ihm werden Bauten ausgezeichnet, in denen sich architektonische Gestaltungsleistung mit innovativer Ingenieurbaukunst verbinden. Im Sinne Balthasar Neumanns sollen dies Gebäude sein, die innovative gestalterische Qualitäten aufweisen. Das Bauwerk muss in einem europäischen Land errichtet worden sein, die Fertigstellung darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Zugelassen sind auch Architekten und Ingenieure, deren Büro sich in einem außereuropäischen Ausland befindet, solange das Projekt innerhalb der geografischen Grenzen Europas realisiert wurde.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird am 6. Juni in der Würzburger Residenz verliehen.
Jurymitglieder:
Prof. H. G. Merz, Stuttgart
Dipl.-Ing. Josef Seiler, Karlsruhe
Dipl.-Ing. Christoph Schild (BDB), Hamburg
Dipl.-Ing. Elisabeth Plessen (db), Stuttgart
Prof. Dr.-Ing. Ralf Wörzberger, Düsseldorf
Dipl.-Ing. Armand Grüntuch, Berlin
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen, München
Preisträger Balthasar-Neumann-Preis 2008:
Mahnmal 11. März, Madrid (E)
Architekten: FAM Arquitectura y Urbanismo SLP, Madrid
Ingenieure: Schlaich Bergermann und Partner, Stuttgart
Anerkennungen:
Letzigrund Stadion, Zürich (CH)
Architekten: Bétrix & Consolascio Architekten, mit Eric Maier, Erwin Gruber, Erlenbach
Ingenieure: Walt & Galmarini AG, Zürich
Planergemeinschaft: ARGE Bétrix & Consolascio Architekten, Erlenbach;
Frei & Ehrensberger Architekten, Zürich; Walt & Galmarini AG, Zürich
Ingenieure Betonbau: BlessHess AG, Luzern
Gemeindezentrum Ludesch (A)
Architekten: Hermann Kaufmann ZT GmbH, Schwarzach
Ingenieure: IBO – Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie, Dornbirn
Dokumentationshaus Hinzert
Architekten: Wandel Hoefer Lorch, Saarbrücken
Ingenieure: Schweitzer Ingenieure, Saarbrücken
Tram Stop, Alicante (E )
Architekten: Subarquitectura, Alicante
Ingenieure: Sercal S.L., Consulting Engineers, Alicante
Weingut Gantenbein, Fläsch (CH)
Architekten: Bearth & Deplazes Architekten AG, Chur
Ingenieure: Gramazio & Kohler Architekten, Zürich, mit Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich
Engere Wahl:
Bürohaus Dockland, Hamburg
Architekten: BRT Architekten, Bothe Richter Teherani, Hamburg
Ingenieure: Dr. Binnewies Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg
Hochschule für Technik und Wirtschaft, Aalen
Architekten: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
Ingenieure: Ingenieurgruppe Bauen, Karlsruhe
Olympia Skisprungschanze, Garmisch-Partenkirchen
Architekten: terrain:loenhart & mayr, München
Ingenieure: Mayr Ludescher Partner, München
FRABA Produktionsgebäude, Slubice (PL)
Architekten: BeL Architekten, Köln
Ingenieure: Ove Arup & Partners, Büro Warschau