31.03.2010

Bürogebäude in Basel

Für den städtebaulich neu strukturierten Campus des Basler Pharmaunternehmens Novartis hätte Vittorio Lampugnanis Büroneubau an der zentralen Fabrikstraße 12 ursprünglich als Musterbau fungieren sollen. Die sorgfältig proportionierte Lochfassade aus weißem Carraramarmor bildet mit ihrem hellen und sehr urbanen Charakter einen interessanten Gegensatz zu den warmen, gedämpften Farben der Innenräume. Die 6m hohe Eingangshalle, ganz in europäisches Nussbaumholz gekleidet, bildet den Auftakt für einen zentralen, langgestreckten Treppenraum, der als eigene ablesbare Struktur die gesamte Gebäudehöhe durchschneidet. Die beidseitigen Treppenhauswände sind in eine Pfeiler-Balken-Konstruktion aufgelöst und erlauben Durchblicke durch die gesamte Gebäudetiefe. Die einläufige Himmelsleiter erschließt mit ihren als Brücken ausgebildeten Podesten jede Etage an einem anderen Punkt, kein Geschoss ist gleich. Arbeitskabinette für zwei bis drei Personen gliedern wie eingestellte hölzerne Möbel jedes Geschoss und erzeugen unterschiedlich große, ineinanderfließende und zugleich abgeschirmte Arbeitsbereiche.

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