Fassade aus Glasfaserbeton
Denkmalgerecht saniert
Mit den Glasfaserbetonelementen erhielt der Bau aus dem Jahr 1956 eine verhältnismäßig leichte Hülle, die im Werk witterungsunabhängig vorgefertigt und auf der Baustelle rasch montiert und justiert werden konnte. © Rieder Facades / Ditz Fejer
Mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen wurde das ehemals höchste Bürohochhaus Berlins denkmalgerecht energetisch saniert und modernisiert. Die Pläne dafür stammen von Kahlfeldt Architekten. Erhalten blieben unter anderem ein Teil der Kastendoppelfenster, die bauzeitlichen Eingangsbereiche, die Mosaikfassade sowie die Treppenhäuser einschließlich der Geländer und Bodenbeläge.
Die opaken Bereiche der Fassade hingegen sind weitgehend neu und bestehen aus L- und V-förmigen Glasfaserbetonelementen von Rieder. Damit erhält der Bau aus dem Jahr 1956 eine verhältnismäßig leichte Hülle, die im Werk witterungsunabhängig vorgefertigt und auf der Baustelle über ein einfaches Einhängesystem rasch montiert und justiert werden konnte. Die 7000 lfm Glasfaserbetonelemente punkten durch einen minimalen Wartungsaufwand, Brandbeständigkeit und Langlebigkeit. CHI
Architektur: Kahlfeldt Architekten
Bauherr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Standort: Württembergische Straße 6, 10707 Berlin
Kategorie: Fassade
Hersteller: Rieder Facades
Produkt: 3D-Elemente aus Glasfaserbeton









