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Die Domotex-Highlights: Flauschig und kunstvoll
Foto: Nordpfeil
Auf der jährlich stattfindenden Messe für Teppiche und Bodenbeläge „Domotex“ in Hannover konnte man deutlich einige Stilentwicklungen für die nächsten Monate beobachten. Das Hauptmaterial des Jahres 2016 schlechthin wird Kork werden. Designer und Architekten entdecken den natürlichen Rohstoff wieder für sich und experimentieren mit Farbe, Oberfläche und Optik. Wie wohntauglich Kork wieder geworden ist zeigte beispielsweise das Unternehmen Amorim, welches auf die Herstellung von Korkböden spezialisiert ist und diesen in ein modernes Licht gerückt hat. Das Material tummelt sich schon fleißig auf diversen Interior-Blogs und Designershows. Aus dem Vorjahr Trend geblieben ist das skandinavische Design mit seiner klaren Formensprache und der Verwendung von natürlichen Materialien. Kährs konzentrierte sich auf die Inszenierung skandinavischer Böden und versuchte reinen Bezug zu dem jeweiligen Land herzustellen. Wie mit dem Birkenboden aus Finnland, der in großen Quadraten verlegt wurde. Vor allem helle Böden aus traditionellem Möbelholz wie Eiche oder Esche sind gefragt. Anhaltend ist zum Beispiel der Trend zu weißem Parkett, welches durch eine entsprechende Lasur den gewünschten Effekt erhält. Manche Parketthersteller werden in der Formensprache immer kunstvoller, um sich von dem vielfältigen Angebot natur-imitierender Bodenbeläge abzusetzen.
Besonders kunstvoll ist „Bisque“ von Listone Giordano, das Anleihen zum Fischgrätmuster hat, aber durch einen modernen Twist eine neue Optik bekommt. Neben der Adaption von traditionellen Mustern folgten die Firmen mit grafischen Mustern dem aktuellen Stil der Einrichtungsszene. Eine Besonderheit bei Fußböden mit strukturierter Oberfläche wie bei Mafi ist die Rutschsicherheit in Nassräumen. Das ehemals biedere Fischgrätmuster wurde bei Kährs zum Chevronmuster und hält damit wieder Einzug in die deutschen Wohnungen.
Bei den Teppichen liegt Hochflooriges weiter im Trend. Das, was vor Jahren unter „shadowing“ verpönt war, ist jetzt gefragt: wenn auf hochfloorigen Teppichen durch die Benutzung Schatten und Muster entstehen. Generell war zu beobachten, dass viele Hersteller große Motive für ihre Teppiche wählten.Hightech-Materialien wie Silber-Ionen bei Tisca, die in die Teppichfaser miteingewebt werden und bakterienabweisend und geruchshemmend sein sollen waren ebenso vertreten wie rohe Naturseide. Das Farbenspektrum war dieses Jahr klar eingegrenzt. Neben den Pantone Farben für 2016 – rosa und hellblau – fand sich neben Naturfarben durchgängig grasgrün, senfgelb, grau, petrol und gedecktes blau in den Kollektionen.
Besonders kunstvoll ist „Bisque“ von Listone Giordano, das Anleihen zum Fischgrätmuster hat, aber durch einen modernen Twist eine neue Optik bekommt. Neben der Adaption von traditionellen Mustern folgten die Firmen mit grafischen Mustern dem aktuellen Stil der Einrichtungsszene. Eine Besonderheit bei Fußböden mit strukturierter Oberfläche wie bei Mafi ist die Rutschsicherheit in Nassräumen. Das ehemals biedere Fischgrätmuster wurde bei Kährs zum Chevronmuster und hält damit wieder Einzug in die deutschen Wohnungen.
Bei den Teppichen liegt Hochflooriges weiter im Trend. Das, was vor Jahren unter „shadowing“ verpönt war, ist jetzt gefragt: wenn auf hochfloorigen Teppichen durch die Benutzung Schatten und Muster entstehen. Generell war zu beobachten, dass viele Hersteller große Motive für ihre Teppiche wählten.Hightech-Materialien wie Silber-Ionen bei Tisca, die in die Teppichfaser miteingewebt werden und bakterienabweisend und geruchshemmend sein sollen waren ebenso vertreten wie rohe Naturseide. Das Farbenspektrum war dieses Jahr klar eingegrenzt. Neben den Pantone Farben für 2016 – rosa und hellblau – fand sich neben Naturfarben durchgängig grasgrün, senfgelb, grau, petrol und gedecktes blau in den Kollektionen.
Bei den Teppichen liegt Hochflooriges weiter im Trend. Das, was vor Jahren unter „shadowing“ verpönt war, ist jetzt gefragt: wenn auf hochfloorigen Teppichen durch die Benutzung Schatten und Muster entstehen.