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Die Sanierung Budapests und der Umgang mit der historischen Bausubstanz
Seit der Wende befassen sich auch private Organisationen und eingetragene Vereine mit der Erhaltung und Sanierung historischer Bauten. Seit der Privatisierungswelle im Jahr 2000 stehen auch öffentliche Mittel zur Verfügung, die durch ein Bewerbungs-system verteilt werden. Investoren sind hauptsächlich an der Umnutzung ehemaliger Wohnhäuser in repräsentative Büros oder Hotels interessiert. Doch es gibt auch positive Beispiele, die belegen, dass Bauherren den Wert der Altbausubstanz würdigen. Einen Sonderstatus genießen Schlossanlagen von herausragender historischer Bedeutung. Eine weitere erfreuliche Entwicklung ist die wachsende Beliebtheit des Aufbaustudien-gangs »Fachingenieur für Denkmal-pflege«, den zurzeit rund 350 Architekten absolvieren.