Dramatische Fluchten: Seifenboutique in New York
Foto: Eric Petschek
Ihre Bogenform referenziert auf die schlanken Portale des Bahnhofs São Bento in Porto; die reliefierte Oberfläche zitiert die pyramidenförmige Fassadentextur der Casa dos Bicos in Lissabon.
Die weniger als 2 m breite Konstruktion ist Blickfang und Produktdisplay zugleich. Vor- und zurückspringende gleichschenklige Dreiecke addieren sich zu einem Tonnengewölbe von knapp 13 m Länge. Je nach Lichteinfall und Neigungswinkel variiert das Reflexionsmuster in unterschiedlichen Schattierungen zwischen Weiß und Grau. Der daraus resultierende Effekt erinnert an ein Kaleidoskop und entfaltet eine optische Sogwirkung, die besonders in den Abendstunden bis in den Straßenraum erlebbar ist.
Die Präsentation der Flakons und Seifen erfolgt entlang der beiden Seitenwände: Während größere Produkte in rechteckigen, indirekt beleuchteten Aussparungen inszeniert werden, finden die klassischen Seifenformate ganz selbstverständlich ihren Platz auf den horizontalen Stellflächen. Sie sind damit Teil eines ebenso dekorativen wie repräsentativen Gesamtkunstwerks.
Weitere Informationen:
Projektleiter: Jeremy Barbour
Vorfertigung: digifabshop.com
Generalunternehmer: TMF Construction
Lichtplaner: looplightingnyc.com
Kork: amorimcorkcomposites.com