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Drin ist, was draufsteht: Rose Museum von Next Architects
Foto: Xiao Kaixiong
Der Rosenkult datiert zurück bis ins elfte Jahrhundert vor unser Zeitrechnung. Um diese Geschichte würdig zu präsentieren, haben Next Architects ein großformatiges neues Museum entworfen. Das Gebäude, 17 Meter hoch und 300 Meter lang, ist umhüllt von einer sanft geformten Edelstahlfassade, die, wie bei einem Scherenschnitt, von einem rosenförmigen Muster durchbrochen ist.
»Das Rose Museum will eine neue Architektur für China kreieren, in der Historie und Moderne, Kunst und Architektur miteinander verschmelzen, so Jiang Xiaofei von der chinesischen Dependance von Next Architects mit Sitz in den Niederlanden.
Die freistehende Außenhaut umschließt vier halboffene Innenhöfe zwischen der Fassade und dem eigentlichen Museumsbau, in denen durch das Rosenmuster ein spannendes Spiel mit Licht und Schatten entsteht. Bei Nacht werden durch die Innenbeleuchtung die Blumensilhouetten nach außen projiziert. Die Bauweise erinnert stark an die traditionellen chinesischen Atriumhäuser.
Das Museum in Peking wurde Ende Mai offiziell eröffnet - zeitgleich mit dem Beginn der World Federation of Rose Societies Convention (WFRS), an der über 30 Länder teilnehmen. Dabei werden im 100 Hektar großen Park auch über 2.000 Rosenarten ausgestellt.