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Eissporthalle in St. Pölten
Hinter dem skulptural gefalteten Bau mit seiner glatten glänzenden Haut aus
Aluminium verbirgt sich eine Eislaufbahn für die Öffentlichkeit, für
Schulunterricht, Eishockeytraining sowie Wettkampf und Eiskunstlauf. Zwei
unterschiedlich hohe Nebenraumspangen umfassen die Halle L-förmig im Osten
und Süden. Raumprägendes Element der Halle ist die geschwungene
Dachkonstruktion. Die außergewöhnliche Geometrie des Tragwerks ergab sich
aus der Entwurfsidee eines Brustkorbs, der sich in der Mitte weitet. Die
zwölf jeweils unterschiedlich geformten linsenförmigen Holzleimbinder mit
wechselnden Öffnungen und Querschnitten lagern auf Fertigteilstützen aus
Stahlbeton. Die niedrige Temperatur in der Halle bei ganzjähriger Nutzung,
angrenzende warme Garderobenbereiche und die Feuchtigkeit der Eisfläche
führten zu hohen Anforderungen an Haustechnik und Bauphysik.