Glasfassadenlösung
Elementfassade aus Holz und Aluminium
Rund 50% CO2-Einsparung gegenüber herkömmlichen Elementfassaden aus Aluminium verspricht Schindler von seiner neuartigen Holz-Metall-Elementfassade HMEF 2020. Das hätte auch die Umwelt-Produktdeklaration (EPD) für das System bestätigt, meldet der Hersteller. Die statische Verbindung von Holz und Aluminium verleiht den Fassadenelementen ihre Stabilität und ermöglicht die Verwendung ähnlich schlanker Profile wie bei reinen Alu-Elementfassaden. Das gilt auch dann, wenn aufgrund energetischer, schallschutz- oder sicherheitstechnischer Anforderungen eine Dreifach-Isolierverglasung eingebaut werden soll. Eine Prüfung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat ergeben, dass die Profile je Element bis zu 500 kg Gewicht abtragen können.
Weitere Tests zur Luftdurchlässigkeit, Wasserdichtigkeit und Widerstandsfähigkeit bei Windlast haben bestätigt, dass die Elementfassade die Forderungen der EN 13830 und die Standards des britischen Centre for Window and Cladding Technology erfüllt. Demzufolge erreicht HMEF eine Schlagregendichtheit von 1350 Pa und passivhaustaugliche UCW-Werte ab 0,78 W/m2K. Schindler fertigt die Elemente komplett im eigenen Werk vor und liefert sie an die Baustelle, wo sie mit dem Kran eingehoben und durch Koppeldichtungen miteinander verbunden werden. NG
Hersteller: Schindler Fenster + Fassaden
Produkt: Holz-Aluminium-Elementfassade HMEF 2020
Produktkategorie: Fassade