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Flexibler Ausblick: Modulares Gestalten in Brasilien
Einen Lastwagen und einen Krahn - mehr braucht es nicht um das flexible Minimod (Minimal Modul) von MAPA Architekten an beliebigen Standorten zu positionieren. Das komplett vorgefertigte Modul offeriert eine intelligente, nachhaltige und progressive Alternative für herkömmliche Behausungen.
Architekten: MAPA architects, Brasilien/Uruguay
Standort: Maquiné - Rio Grande do Sul, Brasilien
Architekten: MAPA architects, Brasilien/Uruguay
Standort: Maquiné - Rio Grande do Sul, Brasilien
Das schlichte und anpassungsfähige Rechteck wird in Fertigbauweise produziert, auf einem Lastwagen angeliefert und mit einem Krahn in die optimale Ausrichtung manövriert. Dies garantiert einen schnellen, unkomplizierten und zugleich umweltfreundlichen Aufbau. Die Stahlrahmenbauweise ermöglicht vielfältige und individuelle Zusammenstellungen, die dem Kunden kreativen Freiraum für die persönliche Entfaltung lassen. Das Minimod bietet zudem die Möglichkeit mehrere Module zu addieren, womit die variable Nutzungsspannweite vom gemütlichen Wochenenddomizil, einzigartigen Veranstaltungsräumen bis hin zu originellen Hotelzimmern reicht.
Der erste Prototyp besteht aus vier, jeweils 2,4 x 2,4 Meter großen, zusammengesetzten Komponenten. Sie bieten Raum zum Duschen, Essen, Wohnen und Schlafen im Einklang mit der Natur.
Anmutig und elegant verweilt der kompakte Prototyp in der Landschaft. Die flexible 27 m² große Grundfläche steht leicht angehoben auf zwei Stahlträgern, um das Modul vor Bodenfeuchtigkeit zu schützen und Unebenheiten auszugleichen. Hinterlüftete Sperrholzelemente verkleiden die Stahlrahmenkonstruktion von außen wie auch im Innenraum. Gänzlich geschlossene Bereiche, perforierte Faltelemente, durchbrochen von stellenweise großzügiger Offenheit der dunkel eingefärbten Fassade, gewährleisten gleichermaßen die nötige Privatsphäre, sowie einen scheinbar grenzenlosen Übergang in die natürliche Umgebung.
Die naturbelassene Holzoptik im Inneren strahlt Behaglichkeit aus und akzentuiert den Kontrast von Innen- und Außenraum. Abends wird das natürliche Tageslicht durch integrierte LED Spots kompensiert. Das standardmäßig inkludierte Mobiliar bestehend aus Küche, Toilette und Einbauschrank, kann zusätzlich durch Solarpaneele, Klimatechnik, einer Regenwasseraufbereitunganlage oder einem Gründach beliebig erweitert werden.
MAPA architects sind eine binationale Arbeitsgemeinschaft, die an Projekten in Brasilien und Uruguay arbeiten und dabei die Grenzen der konventionellen Produktion erforschen. Der Minimod Prototyp vereinigt die gelungene Zusammenarbeit von Architekten und Industrie in pragmatischem Minimalismus.
Baujahr: 2013
Fläche: 27 m²
Projektbeteiligte: Luciano Andrades, Matías Carballal, Rochelle Castro, Andrés Gobba, Mauricio López, Silvio Machado, Camilla Pereira, Jaqueline Lessa, Alexis Arbelo, Pamela Davyt, Emiliano Etchegaray, Camila Thiesen, Pablo Courreges, Diego Morera, Isabella Madureira, Aldo Lanzi, Emiliano Lago
MAPA architects sind eine binationale Arbeitsgemeinschaft, die an Projekten in Brasilien und Uruguay arbeiten und dabei die Grenzen der konventionellen Produktion erforschen. Der Minimod Prototyp vereinigt die gelungene Zusammenarbeit von Architekten und Industrie in pragmatischem Minimalismus.
Baujahr: 2013
Fläche: 27 m²
Projektbeteiligte: Luciano Andrades, Matías Carballal, Rochelle Castro, Andrés Gobba, Mauricio López, Silvio Machado, Camilla Pereira, Jaqueline Lessa, Alexis Arbelo, Pamela Davyt, Emiliano Etchegaray, Camila Thiesen, Pablo Courreges, Diego Morera, Isabella Madureira, Aldo Lanzi, Emiliano Lago