30.09.2006

Gartenpavillon in Soest

Die Erweiterung eines historischen Gebäudeensembles im holländischen Soest war nur in Form eines frei stehenden Pavillons aus Holz möglich. Dank des flexiblen Grundrisses und großzügiger Abstellflächen kann dieser nun als Gästehaus, Atelier oder Orangerie genutzt werden. Das Souterrain aus Beton ist visuell über einen gläsernen Streifen in der Decke mit dem Obergeschoss verbunden. Auf diesen Sockel, bilden fünfzehn Rahmenbinder aus Lärchen-Holz den oberirdischen Teil des Pavillons und verwandeln sich im Inneren zu einem wandhohen Bücherregal. Eine Verkleidung aus Multiplexplatten steift die Konstruktion aus. Fassade und Dach schließen mit einer Stulpschalung nach Norden hin ab. Damit erinnert der Pavillon formal an die Scheunenbauten, an deren Stelle er steht. Im Süden ist die Fassade verglast. Sechs Schiebeelemente dienen als Sonnenschutz für den multifunktionellen Raum, eine teilweise überdachte Holz-Terrasse schließt im Süden und Osten an.

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