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Geformter Beton für Glasfassade des Center for Integrated Life Sciences in Boston
Foto: Hersteller
Je nach Betrachtungswinkel wirkt die Fassade des Center for Integrated Life Sciences and Engineering der Universität Boston durch die herauskragenden Betonlamellen transparent und opak zugleich. Payette Architekten aus Boston interpretierten den historischen Baustil neu und übersetzten ihn in die Architektur der Gegenwart. Die sandsteinfarbenen Betonelemente an der Glasfassade fungieren als Sonnenschutz und heben gleichzeitig die Glasfassade hervor.
Der Glasfaserbeton fibreC ist nur 13 mm dünn und kann als großformatige Concrete-Skin-Paneele eingesetzt werden. Durch ihre Verformbarkeit lassen sich die dünnen Betonplatten als Formparts zu Betonlamellen mit komplexen Geometrien formen.
An den beiden Seiten, an denen das Center an den öffentlichen Raum angrenzt, ziert ein vertikales Muster von 10 cm breiten Formparts eine Fläche von hoch reflektierenden Glasflächen. Tatsächlich sind diese Beton-lamellen kontinuierlich geformte, U-förmige Glasfaserbetonelemente, die von der Vorhangwand über ein System von vormontierten mechanischen Verankerungen gestützt werden.
Knapp aneinander gereiht ändern die Lamellen ihren Rhythmus, sobald sie sich der Gebäudekante nähern und hinter ihr verschwinden. Auf Bodenebene bilden flache Betonlamellen, aufgefüllt mit grauem Glasfaserbeton, einen Kontrapunkt zur vertikalen Maserung der Fassade und produzieren
einen auffälligen diagonalen Effekt.
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