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Gerrit Rietveld – Die Revolution des Raums

Vom 17. Mai bis 16. September 2012 widmet das Vitra Design Museum dem niederländischen Künstler eine große Retrospektive. Mit dem »Rotblauen Stuhl« und dem »Schröder-Haus« schuf Gerrit Rietveld zwei Ikonen der klassischen Moderne und wurde damit zu einem der wichtigsten Designer und Architekten des 20. Jahrhunderts.
Ort: Vitra Design Museum, Charles-Eames-Str. 1, 79576 Weil am Rhein
Dauer: 17. Mai - 16. September 2012
Dauer: 17. Mai - 16. September 2012
Nach 1945 war Rietveld vor allem als Architekt tätig und entwarf prestigeträchtige Gebäude wie den niederländischen Pavillon auf dem Biennale-Gelände in Venedig oder den Sonsbeek Pavillon in Arnheim.
Die Ausstellung im Vitra Design Museum ist die erste große Retrospektive seit langem zu Gerrit Rietveld im deutschsprachigen Raum. Anhand von rund 320 Exponaten – darunter Möbel, Modelle, Gemälde, Fotografien, Filme sowie rund 100 Originalzeichnungen und Pläne – gibt sie einen umfassenden Überblick über das Schaffen des Künstlers. Dabei legt sie besonderes Augenmerk auf Rietvelds persönliches und professionelles Umfeld. Wer hat ihn inspiriert? Auf wen nahm er Einfluss? Zur Klärung dieser Fragen nimmt die Ausstellung Bezug auf bedeutende Vergleichswerke von Zeitgenossen wie Piet Mondrian, Theo van Doesburg, Le Corbusier und Marcel Breuer.
Begleitende Publikation zur der Ausstellung: Katalog «Gerrit Rietveld – Die Revolution des Raums». Autorin: Ida van Zjil; Hrsg. Vitra Design Museum, Hardcover, 29 × 23 cm, 240 Seiten ca. 400 Abb., 75 Euro
Vitra Design Museum Öffnungszeiten: täglich 10 – 18 Uhr
Öffentliche Führungen: Sa und So: 11 Uhr
Begleitende Publikation zur der Ausstellung: Katalog «Gerrit Rietveld – Die Revolution des Raums». Autorin: Ida van Zjil; Hrsg. Vitra Design Museum, Hardcover, 29 × 23 cm, 240 Seiten ca. 400 Abb., 75 Euro
Vitra Design Museum Öffnungszeiten: täglich 10 – 18 Uhr
Öffentliche Führungen: Sa und So: 11 Uhr
Der Niederländer Gerrit Rietveld (1888–1964) ist einer der einflussreichsten Designer und Architekten des 20. Jahrhunderts. Der gelernte Schreiner schloss sich schon früh der De Stijl-Bewegung rund um Theo van Doesburg und Piet Mondrian an und schuf zwei weltberühmte Ikonen: den Rot-Blauen Stuhl (1918/1923) und das Schröder-Haus (1924). Sein wichtigstes künstlerisches Ziel war es, neue Ausdrucksformen für Fläche, Linie und Raum zu finden. Bis Ende der 1930er Jahre experimentierte Rietveld mit verschiedensten Materialien wie Schichtholz oder Aluminium und schuf daraus stets neue, überraschende Möbelvarianten, darunter etwa den legendären Zig Zag Stuhl (1932).