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Glas-Domino: Fassade für exponiertes Erdgaskraftwerk
Das Heizkraftwerk Lausward am Rheinbogen im Düsseldorfer Hafen ist weithin sichtbar und markiert als optische Dominante die südwestliche Grenze der Stadt. Der bestehende Komplex wird zurzeit um das weltweit modernste Erdgaskraftwerk ergänzt.
Das technisch ambitionierte Projekt soll entsprechend seiner exponierten Lage und in unmittelbarer Nähe zu Medienhafen und Innenstadt ein attraktives äußeres Gesicht erhalten. Dazu haben die Stadtwerke Düsseldorf gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf einen europaweiten Wettbewerb ausgeschrieben. Unter rund 40 Beiträgen wurde im Januar 2013 der Entwurf von kadawittfeldarchitektur mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Architekten: kadawittfeldarchitektur
Ort: Auf der Lausward 75, D-40221 Düsseldorf
Das technisch ambitionierte Projekt soll entsprechend seiner exponierten Lage und in unmittelbarer Nähe zu Medienhafen und Innenstadt ein attraktives äußeres Gesicht erhalten. Dazu haben die Stadtwerke Düsseldorf gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf einen europaweiten Wettbewerb ausgeschrieben. Unter rund 40 Beiträgen wurde im Januar 2013 der Entwurf von kadawittfeldarchitektur mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Architekten: kadawittfeldarchitektur
Ort: Auf der Lausward 75, D-40221 Düsseldorf
Die Fassade aus Stahlrahmen verbindet Aussichtsplattform und Kraftwerkskomponenten zu einem Gebäudekomplex und wird den unterschiedlichen Gebäudeteilen des neuen Kraftwerks ein gemeinsames Kleid verleihen. Die einzelnen Rahmen passen sich in Höhe und Breite an die dahinterliegenden technischen Anlagen an und reagieren damit sehr flexibel auf die Strukturen im Inneren. So erzeugen die Fugen im Wechselspiel mit den geschlossenen Rahmen eine Skyline-artige und Identität stiftende Silhouette.
Dank der nachts beleuchteten Fugen ist das neue Erdgaskraftwerk auch bei Dunkelheit weithin sichtbar und transportiert sein Bild in die Stadt: Es entsteht ein gebautes Logo für den Energieversorger.
Das abschließende und größte Rahmenelement im Nordosten der Anlage bildet das sogenannte »Stadtfenster«, das den Kraftwerks-Schornstein – den Hochpunkt der Anlage – einhüllt. Mit einem Aufzug werden Besucher auch auf eine Aussichtsplattform in 45 Meter Höhe gelangen, von wo aus geführte Gruppen durch die verglaste Fassade nach Süden über die Anlage und nördlich in Richtung Düsseldorfer Stadtzentrum blicken können.
Projektleiter: Burkhard Floors
Team: Hagen Urban, Jonas Kröber, Mathias Garanin
Wettbewerb: Astrid Dierkes, Julika Metz
Bauherr: Stadtwerke Düsseldorf
Bauvolumen
Stadtfenster mit Besucherplattform: BGF 1.600 m², BRI 33.500 m³
Fassadenfläche gesamt 24.000 m², davon ca. 2.700 m² Glasfassade Stadtfenster
Anlagentechnik: Siemens AG
Baubeginn: Kraftwerksanlage Juli 2013, Fassaden ab Sommer 2014
Fertigstellung: 2015
Team: Hagen Urban, Jonas Kröber, Mathias Garanin
Wettbewerb: Astrid Dierkes, Julika Metz
Bauherr: Stadtwerke Düsseldorf
Bauvolumen
Stadtfenster mit Besucherplattform: BGF 1.600 m², BRI 33.500 m³
Fassadenfläche gesamt 24.000 m², davon ca. 2.700 m² Glasfassade Stadtfenster
Anlagentechnik: Siemens AG
Baubeginn: Kraftwerksanlage Juli 2013, Fassaden ab Sommer 2014
Fertigstellung: 2015