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Entwurv von Steven Holl für ein Knut-Hamsun-Zentrum >>Quelle: baunetz.de
Am 7. März 2007 konnte Holl nun die Entscheidung des norwegischen Parlaments bekannt geben, das Zentrum tatsächlich zu bauen. Anlass für die Entscheidung ist das näher rückende Jubiläum des Dichters: Im Jahr 2009 würde er seinen 150-jährigen Geburtstag feiern.
Das Knut-Hamsun-Zentrum soll nördlich des Polarkreises nahe des Dorfs Presteid bei Hamarøy errichtet werden – hier in der Nähe ist der Schriftsteller aufgewachsen. Das Museum soll Ausstellungsräume, eine Bibliothek mit Lesesaal, ein Café und ein Auditorium beherbergen. Die Schriften Hamsuns sollen durch zahlreiche Veranstaltungen und Lesungen lebendig gehalten werden.
Das von Holl geplante Zentrum soll als „archetypische und intensivierte Verdichtung des Geistes in Raum und Licht“ wahrgenommen werden (Holl); der Architekt will damit eine Art Hamsun-Charakter in Architektur übersetzen. Das Konzept heißt „Gebäude als Körper: Kampfplatz unsichtbarer Kräfte“. Auf dem Dach erweist eine Bepflanzung aus langen Gräsern den traditionellen Reet-Dächern Norwegens seine Referenz, die geteerte, schwarze Holzfassade erinnert an die traditionellen Kirchenbauten des Landes.
Quelle: baunetz
Holl baut Museum in Norwegen

Entwurv von Steven Holl für ein Knut-Hamsun-Zentrum >>Quelle: baunetz.de
Am 7. März 2007 konnte Holl nun die Entscheidung des norwegischen Parlaments bekannt geben, das Zentrum tatsächlich zu bauen. Anlass für die Entscheidung ist das näher rückende Jubiläum des Dichters: Im Jahr 2009 würde er seinen 150-jährigen Geburtstag feiern.
Das Knut-Hamsun-Zentrum soll nördlich des Polarkreises nahe des Dorfs Presteid bei Hamarøy errichtet werden – hier in der Nähe ist der Schriftsteller aufgewachsen. Das Museum soll Ausstellungsräume, eine Bibliothek mit Lesesaal, ein Café und ein Auditorium beherbergen. Die Schriften Hamsuns sollen durch zahlreiche Veranstaltungen und Lesungen lebendig gehalten werden.
Das von Holl geplante Zentrum soll als „archetypische und intensivierte Verdichtung des Geistes in Raum und Licht“ wahrgenommen werden (Holl); der Architekt will damit eine Art Hamsun-Charakter in Architektur übersetzen. Das Konzept heißt „Gebäude als Körper: Kampfplatz unsichtbarer Kräfte“. Auf dem Dach erweist eine Bepflanzung aus langen Gräsern den traditionellen Reet-Dächern Norwegens seine Referenz, die geteerte, schwarze Holzfassade erinnert an die traditionellen Kirchenbauten des Landes.
Quelle: baunetz