31.05.2007

Institutsgebäude in Peking

Das italienisch-chinesisches Gemeinschaftsprojekt soll die Möglichkeiten des Bauens mit besonderer Energieeffizienz in China demonstrieren. Nach Norden tritt es kompakt und weitgehend geschlossen den kalten Winden des Pekinger Winters entgegen, nach Süden öffnet es sich mit zwei abgetreppten Flügeln zur Sonne. Photovoltaikelemente verschatten hier Terrassen und Bürofassaden. Die übrigen Ost-, Süd- und Westfassaden sind zweischichtig ausgebildet. Gasbetriebene Generatoren erzeugen einen Großteil des benötigten Stroms, ihre Abwärme wird zur Warmwasserbereitung und Klimatisierung genutzt: im Winter zum Heizen von Deckenstrahlpaneelen und Zuluft, im Sommer für deren Kühlung über Absorptionskälteanlagen. Ein zentrales Gebäudemanagementsystem reguliert Temperatur und Luftwechsel. Die elektronisch gesteuerte Belichtung demonstriert ebenso das Streben nach Energieeffizienz, manuelle Eingriffe sind jedoch möglich.

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