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Izakaya in Mailand: Kanpai von Vudafieri-Saverino Partners

Foto: Santi Caleca
Wer schon einmal in Japan war, kommt nicht drum herum: Izakaya. Irgendwo zwischen Restaurant und Bar angesiedelt, jedoch meist in Bahnhofsnähe, sind Izayaka informelle Kneipen, zu denen gerne nach der Arbeit mit Kollegen oder Freunden hingegangen wird.
Vudafieri-Saverino Partners hat an der Porta Venezia in Mailand mit »Kanpai« ein Izakaya neu gestaltet. Grundidee des Projekts: die Feierabendstimmung von Tokyo einzufangen und mit einer weltstädtisch-orientierten japanischen Küche zu verbinden.
»Kanpai« ist in drei Räume aufgeteilt. Die Bar verbindet Bambuselemente mit einer Verkleidung aus Wellblech. In der Mitte fungiert ein verzinktes Korsett mit alten Sakeflaschen als Lampenschirm. Der zweite Raum zeigt ein Werk des Straßenkünstlers Alessandro Di Vicino, welches die Neonlichter Tokyos nachbildet. Im dritten Raum von »Kanpai«, ganz in Dunkelblau gehalten, lassen Vudafieri-Saverino Partners 50 japanische Laternenlampen von der Decke hängen. Die Badezimmer sind eine Hommage an die Yamamoto Linie: Graue Wände mit grünen Doppelstreifen, Fotos von eingeengten Fahrgästen und die originale Ansagestimme der Bahnlinie prägen das stille Örtchen.
Weitere Informationen:
Project team: Tiziano Vudafieri, Claudio Saverino, Alice Brunello
Furniture design: Roshaque, Milano
Bar and table design: Pollodesign
Kitchen and bar equipment: Vittorio Arpini Srl