31.12.2006

Lärmschutzwand mit Autohaus bei Utrecht

Ein besonderes architektonisches Erlebnis von 40 Sekunden – inspiriert von den dynamischen Linien des Automobildesigns – bietet sich den mit 120 km/h vorbeifahrenden Autofahrern auf der A2 bei Utrecht: In eine 1,5 km lange Lärmschutzwand aus Glas, die die Autobahn von einem Gewerbegebiet trennt, integrierten die Architekten ein Autohaus. Von der nur 15 m entfernten Fahrbahn aus sind die Ausstellungsflächen durch die verglaste Fassade einsehbar. Die vollständig in die Lärmschutzwand integrierte Fassade mit ihrem Diagonalraster wurde als thermische Trennung mit Isolierverglasung ausgebildet. Entgegen den üblichen Regeln sind die 42 mm dicken Isoliergläser direkt auf die tragende Stahlkonstruktion montiert. Dies ist nur möglich, da die Stahlkonstruktion extrem steif ausgeführt ist und so gut wie keine Verformungen aufweist. So konnten die Kosten der Glas Fassade mit etwa 350 Euro/m2 vergleichsweise gering gehalten werden.

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