14.07.2017

Neu interpretierte klassizistische Fassade in München mit Sto-Produkten

Foto: Hersteller

Wandel Lorch Architekten aus Saarbrücken haben in München einen neuen Verwaltungsbau für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche gebaut, die die typische Fassadeneinteilung des Klassizismus aufnimmt, dessen Formensprache jedoch neu interpretiert. Blickfang und moderne Komponente ist die dreidimensionale, geometrische Wirkung der Gebäudehülle. Inspiriert von den bossierten Natursteinsockeln des Klassizismus, strukturiert das Ornament nicht nur den unteren Fassadenbereich, sondern ziert auch die oberen Geschosse und setzt sich in der aufgelösten Dachebene fort. Während die Geometrie des kristallinen Motivs unverändert bleibt, modifizierten die Architekten Maßstab und Material. Der Wechsel von Sichtbeton im Erdgeschoss zu gefrästen und anschließend rau beschichteten Fassadenplatten aus massivem mineralischem Verolith, kombiniert mit vergrößerten Ornamenten, gliedert die Fassade. Um den monolithischen Eindruck zu unterstreichen, wurden im Erdgeschoss auch die bündig eingelassenen Prallscheiben mit der dreidimensionalen Faltung versehen. Verolith ist ein massiver, nicht brennbarer mineralischer Werkstoff, der in Elementen vorgefertigt wird. Neben einem breiten Spektrum standardisierter Formen lassen sich auch Sonderformen anfertigen. Verolith besteht aus Perlit. Das Material ist kompakt wie Stein, massiv und leicht. Es wird zu Leisten, Tafeln und Körpern verarbeitet, die auf allen tragfähigen Untergründen einsetzbar sind. www.sto.de
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