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Performative Transluzenz
Trennwandsystem mit ALED Technologie - OFF/ON
Photochrome Verglasungen tönen sich passiv unter Lichteinwirkung ein, sind aber noch nicht in großen Formaten marktfähig. Auch OLED stehen noch nicht als geschosshohe Gläser zur Verfügung. Das Spezialglas Delodur Lumi verfügt dagegen über eine phosphoreszierende Beschichtung, die im ESG-Vorspannprozess fest mit dem Glas verbunden wird und nach Aufladen durch eine Lichtquelle nach Erlöschen des Lichts noch ca. vier Stunden nachleuchtet.
In eine Verbundglasscheibe eingebettete LED-Lichtpunkte, die durch eine unsichtbare hochleitfähige Beschichtung mit Strom versorgt werden, bietet Glassiled. Bei der individuellen Ansteuerung der Lichtpunkte können wie bei einem Bildschirm geometrische Formen oder Laufschriften gestaltet werden.
Die flächige Eintrübung durch Licht lässt sich mit ALED-Scheiben von Lightglass erzeugen. Dabei sind LED-Lichtstreifen in den Randverbund integriert und strahlen eine Spezialbeschichtung auf der Scheibe an, die ohne Randlicht durchsichtig ist. So lässt sich die Lichttransmission des Glases über die Helligkeit fast bis zur Undurchsichtigkeit dimmen. Für kompletten Sichtschutz steht eigens eine bei Beleuchtung blickdichte Beschichtung zur Verfügung.
Okalux hat bei seinem Prototyp auf der gtl-Sonderausstellung 2016 dieses Prinzip verfeinert: Die LED-Streifen liegen nicht sichtbar im Randverbund, sondern direkt hinter den Glaskanten der in sich abgeschlossenen Isolierglasscheibe. So sind die Lichtstreifen einfach revisionierbar und selbst bei direktem Blick in den Randverbund nicht sichtbar. Auf drei Glasebenen wurde eine von der BASF speziell entwickelte, lichtempfindliche Beschichtung in unterschiedlichen Mustern aufgetragen, die bei Hinterleuchtung fast unsichtbar sind, unter Einschalten der Glasrandbeleuchtung aber vielfältige Überlagerungseffekte der individuell schaltbaren Schichten ermöglichen.
Viele der in unserem Printbeitrag zum Thema »Performative Transluzenz« vorgestellten Produkte und Forschungsprojekte waren auf der Sonderschau »glass technology live« (gtl) der glasstech 2016 in Düsseldorf zu sehen, die unter der Schirmherrschaft von Stefan Behling vom Institut für Baukonstruktion II der Universität Stuttgart kuratiert wurde.
Im Einzelnen behandelt der Artikel »Performative Transluzenz« folgende Themen:
- Hochdämmend, dünn und leicht
- Glas als massive Außenwand
- Schaltbare Gläser
- Transluzenz durch elektrische Spannung
- Flüssigkristall
- Sonnenschutz als Bildschirm
- Transluzent durch Licht
- Transluzenz durch Farbpartikel in Flüssigkeit
- Transluzenz durch Überlagerung von Rastern
In eine Verbundglasscheibe eingebettete LED-Lichtpunkte, die durch eine unsichtbare hochleitfähige Beschichtung mit Strom versorgt werden, bietet Glassiled. Bei der individuellen Ansteuerung der Lichtpunkte können wie bei einem Bildschirm geometrische Formen oder Laufschriften gestaltet werden.
Die flächige Eintrübung durch Licht lässt sich mit ALED-Scheiben von Lightglass erzeugen. Dabei sind LED-Lichtstreifen in den Randverbund integriert und strahlen eine Spezialbeschichtung auf der Scheibe an, die ohne Randlicht durchsichtig ist. So lässt sich die Lichttransmission des Glases über die Helligkeit fast bis zur Undurchsichtigkeit dimmen. Für kompletten Sichtschutz steht eigens eine bei Beleuchtung blickdichte Beschichtung zur Verfügung.
Okalux hat bei seinem Prototyp auf der gtl-Sonderausstellung 2016 dieses Prinzip verfeinert: Die LED-Streifen liegen nicht sichtbar im Randverbund, sondern direkt hinter den Glaskanten der in sich abgeschlossenen Isolierglasscheibe. So sind die Lichtstreifen einfach revisionierbar und selbst bei direktem Blick in den Randverbund nicht sichtbar. Auf drei Glasebenen wurde eine von der BASF speziell entwickelte, lichtempfindliche Beschichtung in unterschiedlichen Mustern aufgetragen, die bei Hinterleuchtung fast unsichtbar sind, unter Einschalten der Glasrandbeleuchtung aber vielfältige Überlagerungseffekte der individuell schaltbaren Schichten ermöglichen.
Viele der in unserem Printbeitrag zum Thema »Performative Transluzenz« vorgestellten Produkte und Forschungsprojekte waren auf der Sonderschau »glass technology live« (gtl) der glasstech 2016 in Düsseldorf zu sehen, die unter der Schirmherrschaft von Stefan Behling vom Institut für Baukonstruktion II der Universität Stuttgart kuratiert wurde.
Im Einzelnen behandelt der Artikel »Performative Transluzenz« folgende Themen:
- Hochdämmend, dünn und leicht
- Glas als massive Außenwand
- Schaltbare Gläser
- Transluzenz durch elektrische Spannung
- Flüssigkristall
- Sonnenschutz als Bildschirm
- Transluzent durch Licht
- Transluzenz durch Farbpartikel in Flüssigkeit
- Transluzenz durch Überlagerung von Rastern