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Sizas Institut für Architektur in Hombroich fertig

Das neue Institut für Architektur auf der Raketenstation in Hombroich wurde fertig gestellt. Verantwortlich für den Entwurf zeichnete der portugiesische Architekt Alvaro Siza zusammen mit dem Büro Finsterwalder Architekten. Entstanden ist ein eingeschossiger Backstein-Bau, in dem der Heerich-Nachlass archiviert und Ausstellungen gezeigt werden sollen.
Das Gebäude aus Abbruchklinker aus den Niederlanden wirkt von außen schlicht und zweckmäßig, zeigt seine klare Architektur aber erst im Inneren. Denn die Ausblicke durch die riesigen Fenster wirken wie Panoramen der Landschaft.
Der Grundriss des Baukörpers ähnelt einem „U“, an dem der Stift am oberen linken Teil nach links weggerutscht ist. Dennoch typisch für den Pritzker-Preisräger Siza: nüchtern, zweckgebunden und dabei ästhetisch. Die Inneneinrichtung fehlt allerdings noch.
Das Siza-Haus kann jeden ersten Sonntag im Monat (16 Uhr) bei öffentlichen Führungen und nach Vereinbarung besichtigt werden.