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Systemböden: Überarbeitete Anwendungsrichtlinien
Der Bundesverband Systemböden e. V. hat die Anwendungsrichtlinien zu den Normen DIN EN 12825 Doppelböden und DIN EN 13213 Hohlböden als Herausgeber in der 6. Auflage, Ausgabe November 2014 überarbeitet und neu aufgelegt. Zu beachten ist das die Normen Prüf- und Klassifizierungsnormen sind. Die Anwendung hinsichtlich konkreter Anforderungen an Systemböden bezüglich der Gebrauchs- und Verkehrstauglichkeit erfolgt mit den Anwendungsrichtlinien. Wichtigste Änderung ist die Einpflege des normativen Verweises auf den Eurocode 1. Der Eurocode 1 (Normenreihe DIN EN 1991-1-1) regelt die Einwirkungen auf Tragwerke für Hochbauten und Ingenieurbauwerke, jedoch nicht für Ausbaugewerke, wie Systemböden.
Die alte, nicht mehr gültige Norm für die Bemessung von Tragwerken DIN EN 1055 / T3 enthielt noch den Hinweis, Zitat: „Die Norm gilt nicht für Einwirkungen auf Ausbausysteme; hier sind im Allgemeinen zusätzliche Überlegungen erforderlich.“ Im Eurocode wird dies zwar inhaltlich weiter verfolgt, aber nicht mehr in einem expliziten Satz vermerkt.
An diesem Punkt bieten die Anwendungsrichtlinien für Doppel- und Hohlböden die Grundlagen zu Festigkeits-, Standsicherheit- und Verformungsaspekten. Die ergänzten und erweiterten Erläuterungen zu Lastansätzen, Lastabständen, Lastkonfigurationen und dynamischen Lasten waren weitere Änderungen in diesem Regelwerk. Das Regelwerk kann heruntergeladen werden von der Internetseite des Bundesverbandes Systemböden e. V. unter www.systemboden.de.
An diesem Punkt bieten die Anwendungsrichtlinien für Doppel- und Hohlböden die Grundlagen zu Festigkeits-, Standsicherheit- und Verformungsaspekten. Die ergänzten und erweiterten Erläuterungen zu Lastansätzen, Lastabständen, Lastkonfigurationen und dynamischen Lasten waren weitere Änderungen in diesem Regelwerk. Das Regelwerk kann heruntergeladen werden von der Internetseite des Bundesverbandes Systemböden e. V. unter www.systemboden.de.