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Tageslichtfilter: Bürogebäude in Ballerup
Ein energieeffizientes Gebäude auch ohne High-Tech wünschte sich der staatliche dänische Strom- und Gasnetzbetreiber Energinet.dk für seine Zweigniederlassung in der Nähe von Kopenhagen. In dem Neubau von Henning Larsen Architects spielt vor allem die Tageslichtnutzung eine Hauptrolle.
Henning Larsen Architects – Gewinner eines 2010 ausgelobten Wettbewerbs – entwarfen einen zweigeschossigen, nahezu quadratischen Baukörper der sich mit 4000 m2 Fläche nahtlos in die großformatige Bebauung des umliegenden Gewerbegebiets einfügt.
An dem Neubau findet keinerlei aktive Energieerzeugung statt. Er sollte daher allein durch passive bauliche Maßnahmen die höchste Energieklasse A im dänischen Energieausweis erreichen. Ein besonderes Augenmerk legten die Architekten daher auf die natürliche Belichtung und den Sonnenschutz. Ein Atrium mit Glasdach sowie mehrere kleinere Oberlichter bringen Tageslicht tief ins Innere des Gebäudes. Um sommerliche Überhitzung und Blendung zu vermeiden, sind alle dauerhaft besetzten Arbeitsplätze sind an der Nordwest- und Nordostfassade konzentriert; im Süden liegen vorwiegend Konferenzräume und die Bibliothek. Auch die feststehenden, vertikalen Sonnenschutzlamellen an den Obergeschossfassaden sind nach dem Sonnenstand geformt. Ihre Tiefe nimmt tendenziell von oben nach unten sowie von Süden nach Norden hin ab.
An dem Neubau findet keinerlei aktive Energieerzeugung statt. Er sollte daher allein durch passive bauliche Maßnahmen die höchste Energieklasse A im dänischen Energieausweis erreichen. Ein besonderes Augenmerk legten die Architekten daher auf die natürliche Belichtung und den Sonnenschutz. Ein Atrium mit Glasdach sowie mehrere kleinere Oberlichter bringen Tageslicht tief ins Innere des Gebäudes. Um sommerliche Überhitzung und Blendung zu vermeiden, sind alle dauerhaft besetzten Arbeitsplätze sind an der Nordwest- und Nordostfassade konzentriert; im Süden liegen vorwiegend Konferenzräume und die Bibliothek. Auch die feststehenden, vertikalen Sonnenschutzlamellen an den Obergeschossfassaden sind nach dem Sonnenstand geformt. Ihre Tiefe nimmt tendenziell von oben nach unten sowie von Süden nach Norden hin ab.
Eine kontrollierte Be- und Entlüftung, bei der die Zuluft durch einen Erdkanal vortemperiert wird, versorgt die Büros mit frischer Luft. Ein Gründach sorgt für Kühlung und entlastet das öffentliche Kanalnetz, da es für eine langsame Versickerung und Verdunstung des Regenwassers sorgt. Insgesamt erreicht das Bürogebäude auf diese Weise einen Primärenergiebedarf von 48 kWh/m2a.
Bürogebäude in Ballerup
Bauherr: Energinet.dk, Fredericia
Architekten: Henning Larsen Architects, Kopenhagen
Bauunternehmer: Dahl Entreprise A/S
Landschaftsarchitektur: Schul Landscape Architects
Ingenieure: Hansen, Carlsen & Frølund Consulting Engineers
Bauherr: Energinet.dk, Fredericia
Architekten: Henning Larsen Architects, Kopenhagen
Bauunternehmer: Dahl Entreprise A/S
Landschaftsarchitektur: Schul Landscape Architects
Ingenieure: Hansen, Carlsen & Frølund Consulting Engineers