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Vom Blumentopf zur grünen Systemfassade – Lebende Wände und Vertikale Gärten
Neben den traditionellen Selbstklimmern wie wilder Wein und Kletterpflanzen an Rankgerüsten haben sich vollflächig bepflanzte Systemfassaden etabliert, sogenannte »lebende Wände« oder »vertikale Gärten«. Für diese künstlich bewässerten Living Walls haben sich zwei unterschiedliche Konstruktionsweisen etabliert. Zum einen die von dem französischen Botaniker und Künstler Patrick Blanc entwickelte flächige Konstruktion aus einem Filzsubstrat auf einer PVC-Trägerplatte, deren Vorteile in einem geringen Gewicht und einem dünnen Aufbau liegen.
Dieses Prinzip haben 2007 Martijn de Geus und Philip Mannaerts als damalige Studenten der TU-Delft eingesetzt, um ihrem Black-Box Pavillon auf dem Campus eine homogene natürliche Pflanzenhülle zu verleihen. Nach intensiven Recherchen und 1:1 Versuchsaufbauten, bei denen sie verschiedene Materialien als Substrat ausprobiert hatten, gelang es Geus und Mannaerts eine eigene voll funktionsfähige Pflanzenfassade zu entwickeln. Die Holzkonstruktion ist so leicht, dass sogar ein 10 m2 großes bepflanztes Element als schwenkbares Tor ausgeführt werden konnte.
Das zweite Konstruktionsprinzip für Pflanzenfassaden besteht aus einem modularen Aufbau. Die ca. 30 x30 cm großen Kassetten können je nach Hersteller aus korrosionsfreiem Metall oder Kunststoff bestehen. Als Substrat dient entweder verdichtete Erde oder ein anorganischer Schaum. Beim Aquaquest Learning Center im Aquarium von Vancouver wurde 2006 aus 508 solcher Elemente eine 50 m2 große Betonwand bekleidet. Architekten: Clive Grout, Stantec Architecture Landschaftsarchitekten: Randy Sharp, Sharp & Diamond Pflanzenfassade: G-sky
Pflanzenfassaden als regelbarer hygienischer Raumluftbefeuchter Pflanzenfassaden können auch zur Raumklimatisierung herangezogen werden. Die »GrüneWand« von indoorlandscaping besteht aus bepflanzten Schaumplatten, die auf einer Trägerplatte befestigt auf die Unterkonstruktion aus Edelsstahl aufgeclipst werden. Die Luftfeuchtigkeit kann dabei geregelt werden.
Das zweite Konstruktionsprinzip für Pflanzenfassaden besteht aus einem modularen Aufbau. Die ca. 30 x30 cm großen Kassetten können je nach Hersteller aus korrosionsfreiem Metall oder Kunststoff bestehen. Als Substrat dient entweder verdichtete Erde oder ein anorganischer Schaum. Beim Aquaquest Learning Center im Aquarium von Vancouver wurde 2006 aus 508 solcher Elemente eine 50 m2 große Betonwand bekleidet. Architekten: Clive Grout, Stantec Architecture Landschaftsarchitekten: Randy Sharp, Sharp & Diamond Pflanzenfassade: G-sky
Pflanzenfassaden als regelbarer hygienischer Raumluftbefeuchter Pflanzenfassaden können auch zur Raumklimatisierung herangezogen werden. Die »GrüneWand« von indoorlandscaping besteht aus bepflanzten Schaumplatten, die auf einer Trägerplatte befestigt auf die Unterkonstruktion aus Edelsstahl aufgeclipst werden. Die Luftfeuchtigkeit kann dabei geregelt werden.