24.11.2020

Was macht die digitale Zusammenarbeit in der Baubranche möglich?

Foto: Valery Brozhinsky

Im Folgenden finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen, die sich viele Bauexperten hinsichtlich cloudbasierter Zusammenarbeit und der Technologie dahinter stellen.

Welche Arten von Clouds gibt es?
Es gibt mindestens drei verschiedene Arten von Cloud-Infrastrukturen, die eine cloudbasierte Zusammenarbeit in der Baubranche ermöglichen:
•    Öffentliche Cloud: Sie als Endbenutzerunternehmen mieten Services von einem großen Anbieter oder vielleicht sogar einem globalen Unternehmen wie Microsoft Azure, Amazon Web Services oder Rackspace Technology. Normalerweise teilt Ihr Unternehmen die gemietete Infrastruktur mit anderen Unternehmen (der Anbieter bezeichnet diese als „Mieter“). Ihre Anwendungen und Daten sind strukturell von denen der anderen Mieter abgegrenzt, alles befindet sich jedoch auf gemeinsam genutzten Servern. Als die Nutzung von Clouds immer größere Verbreitung fand, befürchteten manche Mieter, dass firmeneigene Daten in die Bereiche anderer Benutzer geraten könnten. Aber ein wachsendes Vertrauen in die Anbieter sowie in die Cloud-Technologie selbst konnte diese Bedenken im Allgemeinen ausräumen.
•    Private Cloud: Dabei handelt es sich normalerweise um eine Infrastruktur mit allen Eigenschaften der Cloud-Architektur, die jedoch von Mitarbeitern Ihres Unternehmens erstellt und gewartet wird. Große Unternehmen bevorzugen manchmal die Nutzung einer privaten Cloud für hochsensible Daten. Für mittelständische Bauunternehmen stellt dies jedoch eine eher ungewöhnliche Lösung dar.
•    Hybrid Cloud: Manche Unternehmen haben Anwendungen in öffentlichen und privaten Cloud-Infrastrukturen.
Für Endbenutzer hat die Art der Cloud wahrscheinlich keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit oder Leistung der Software.

Wie können wir von einem Server profitieren?
Es gibt mindestens drei verschiedene Servicemodelle, die Ihr Unternehmen für die Umstellung auf die Cloud einsetzen kann:
•    Infrastructure-as-a-Service (IaaS): Ihr Unternehmen mietet physische Serverkapazitäten von einem Anbieter, der auch den Betrieb der Infrastruktur übernimmt. Aber das ist auch schon alles – Ihre internen IT-Mitarbeiter kümmern sich um die Einrichtung und Wartung der Software.
•    Platform-as-a-Service (PaaS): Neben der Bereitstellung der Hardware verwaltet der Anbieter das Betriebssystem und alle weiteren Eigenschaften der Umgebung. Ihre Mitarbeiter kümmern sich jedoch um die Anwendungen selbst.
•    Software-as-a-Service (SaaS): Der Anbieter verwaltet alles vom Betriebssystem bis zu den Anwendungen und Ihr Unternehmen bezahlt für die Nutzung dieser Dienste nach Bedarf.

Bringt der Einsatz von Clouds auch Nachteile mit sich?
Es gibt einen offensichtlichen Nachteil: Benutzer müssen über eine zuverlässige Internetverbindung verfügen.
Außerdem sind die Einstiegskosten zwar niedriger, cloudbasierte Softwarelösungen können auf lange Sicht jedoch teurer sein. „Wir betreuen viele Unternehmen, die ihre lokalen Anwendungen in die Cloud migrieren, und oft benötigen sie Hilfe bei der Optimierung ihrer Ausgaben“, erzählt Prothe. „In der Cloud kann man in kurzer Zeit viel Geld loswerden. Sie verbrauchen eine Menge Rechenleistung und da Sie monatlich dafür bezahlen, merken Sie es vielleicht nicht sofort. Oft können Sie den Leistungsverbrauch außerhalb der Stoßzeiten reduzieren, wenn weniger Menschen online sind.
Wenn sich die Datenstruktur der cloudbasierten Anwendung von der lokalen Software unterscheidet, müssen Daten zudem eventuell bereinigt, neu strukturiert und normalisiert werden. Die Migration von Daten in die Cloud kann teuer, aufwendig und riskant sein, wenn sie ohne Expertenhilfe erfolgt.

Stellen alle auf cloudbasierte Softwarelösungen um?
Es kommt darauf an. Manche Unternehmen nutzen nur grundlegende Anwendungen wie E-Mail-Dienste in der Cloud. Der Standardansatz sieht folgendermaßen aus: Immer wenn eine neue Anwendung eingeführt wird, wird die Cloud-Version ausgewählt.

Es kommt aber auch auf die Anwendung an. Viele Softwareunternehmen wechseln selbst gerade zu einem Produktentwicklungsplan, bei dem der Cloud Priorität eingeräumt wird. Dabei transferieren sie ihre langjährigen Kunden schrittweise von lokalen Lösungen zu Angeboten in der Cloud. Viele neue Softwareanbieter werden höchstwahrscheinlich ausschließlich cloudbasierte Lösungen anbieten.
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