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Weltkulturerbe: Neuzugänge und Ausscheider

Wie schon ausführlich thematisiert, wurde dem Dresdner Elbtal der Titel „Weltkulturerbe“ aberkannt. DETAIL.de zeigt, welche Stätten und Bauwerke am vergangenen Wochenende vom Welterbe-Komitee in Sevilla neu auf die begehrte Liste gesetzt wurden.
Insgesamt schafften es 13 Stätten neu auf die Welterbeliste der UNESCO. Von den Neuaufnahmen zählen elf zum Kulturerbe und zwei zum Naturerbe. Erstmals haben Burkina Faso, Kap Verde und Kirgisistan eine Stätte in der Liste. Damit stehen jetzt weltweit 890 Stätten aus 148 Ländern auf der UNESCO-Welterbeliste; 33 alleine aus Deutschland.
Die zwei neuen Naturerbestätten sind das deutsch-niederländische Wattenmeer und die italienischen Dolomiten. Nach der 33. Tagung des UNESCO-Welterbekomitees neu auf der Liste vertreten sind außerdem noch folgende Kulturerbestätten:
- Palais Stoclet in Belgien (hierzu zeigt DETAIL.de am Montag eine Vertiefung)
- Ruinen von Loropéni, Burkina Faso
- Mount Wutai, China
- Pontcysyllte-Aquädukt und Kanal, Großbritannien
- Historisches Hydraulik-System – Brücken, Dämme, Kanäle, Gebäude und Wassermühlen – von Shushtar, Iran
- Cidade Velha (Altstadt von Ribeira Grande), Kap Verde
- Heiliger Berg Sulamain-Too, Kirgisistan
- Königsgräber der Choson-Dynastie, Republik Korea (Südkorea)
- Heilige Stadt Caral-Supe, Peru
- Stadtlandschaft der Uhrenindustrie: La Chaux-de-Fonds und Le Locle, Schweiz
- Torre de Hércules (Herkulesturm), Spanien