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Zehn Jahre Solarstrom in Sindelfingen
Auch Photovoltaikanlagen kommen in die Jahre. Gut, wenn sie sich dann noch immer so leistungsfähig erweisen wie diese: In den zehn Jahren ihres Bestehens hat das Solardach der Versöhnungskirche in Sindelfingen-Goldberg rund 153.000 kWh Strom erzeugt – mehr, als ursprünglich vorausberechnet worden war.
Initiiert wurde der Bau der PV-Anlage im Dezember 2000 von einer Gruppe engagierter Bürger im Sindelfinger Stadtteil Goldberg. Das Kirchendach, das die Gemeinde kostenlos zur Verfügung stellte, war für eine solche Installation nahezu ideal: um 15 Grad nach Süd-Süd-Osten, und unverschattet und groß genug für 135 Quadratmeter PV-Module mit einer Spitzenleistung von 16,8 Kilowatt, die – so die Planung seinerzeit – übers Jahr rund 14.000 Kilowattstunden CO2-freien Strom liefern sollten. Verwendet wurden für die Anlage 56 rahmenlose, polykristalline Module des Herstellers Schott Solar.
Die Gesamtkosten der Anlage betrugen seinerzeit 260.000 Mark, von denen die Stadtwerke Sindelfingen 100.000 Mark übernahmen und die Bundesregierung im Rahmen des damaligen „100.000-Dächer-Programms“ weitere 110.000 Mark zusteuerte.
Zehn Jahre später lässt sich konstatieren, dass die Rechnung der Betreiber aufgegangen ist: Statt der prognostizierten 140.000 Kilowattstunden Strom hat die Anlage bis Ende 2010 sogar 153.000 Kilowattstunden erzeugt. Und auch gestalterisch unterstreicht die Anlage, dass Architektur und Photovoltaik selbst bei nachträglicher Installation der Anlagen eine fruchtbare Symbiose eingehen können.Initiiert wurde der Bau der PV-Anlage im Dezember 2000 von einer Gruppe engagierter Bürger im Sindelfinger Stadtteil Goldberg. Das Kirchendach, das die Gemeinde kostenlos zur Verfügung stellte, war für eine solche Installation nahezu ideal: um 15 Grad nach Süd-Süd-Osten, und unverschattet und groß genug für 135 Quadratmeter PV-Module mit einer Spitzenleistung von 16,8 Kilowatt, die – so die Planung seinerzeit – übers Jahr rund 14.000 Kilowattstunden CO2-freien Strom liefern sollten. Verwendet wurden für die Anlage 56 rahmenlose, polykristalline Module des Herstellers Schott Solar.
Die Gesamtkosten der Anlage betrugen seinerzeit 260.000 Mark, von denen die Stadtwerke Sindelfingen 100.000 Mark übernahmen und die Bundesregierung im Rahmen des damaligen „100.000-Dächer-Programms“ weitere 110.000 Mark zusteuerte.
Zehn Jahre später lässt sich konstatieren, dass die Rechnung der Betreiber aufgegangen ist: Statt der prognostizierten 140.000 Kilowattstunden Strom hat die Anlage bis Ende 2010 sogar 153.000 Kilowattstunden erzeugt. Und auch gestalterisch unterstreicht die Anlage, dass Architektur und Photovoltaik selbst bei nachträglicher Installation der Anlagen eine fruchtbare Symbiose eingehen können.Initiiert wurde der Bau der PV-Anlage im Dezember 2000 von einer Gruppe engagierter Bürger im Sindelfinger Stadtteil Goldberg. Das Kirchendach, das die Gemeinde kostenlos zur Verfügung stellte, war für eine solche Installation nahezu ideal: um 15 Grad nach Süd-Süd-Osten, und unverschattet und groß genug für 135 Quadratmeter PV-Module mit einer Spitzenleistung von 16,8 Kilowatt, die – so die Planung seinerzeit – übers Jahr rund 14.000 Kilowattstunden CO2-freien Strom liefern sollten. Verwendet wurden für die Anlage 56 rahmenlose, polykristalline Module des Herstellers Schott Solar.