26.06.2018 Thomas Jakob

Comfort through technology – the intelligent bathroom

Bildquelle: KALDEWEI

Apps, Gestensteuerung und Gesichtserkennung erweitern den technischen Spielraum im Badezimmer. Wichtiges Argument für die Digitalisierung des Badezimmers ist der Komfortgewinn. So lässt sich etwa die Badewanne per Smartphone-App befüllen, Wetterbericht und aktuelle Nachrichten erscheinen auf dem Spiegelschrank. Gemeinsam mit dem Waschtisch kann er schon jetzt dank eigens entwickelter LED-Leuchten die komplette Lichtgestaltung eines mittelgroßen Badezimmers übernehmen. Deutlich an Bedeutung hinzugewonnen hat das Dusch-WC. Auch wenn das Dusch-WC in Deutschland noch nicht so weit verbreitet ist, steigt die Nachfrage danach doch kontinuierlich.

Intelligente Systeme für Wanne und Dusche
Die meisten Hersteller von Produkten fürs Bad haben mittlerweile Lösungen in ihrem Portfolio, die aus einer simplen Reinigungsprozedur ein sinnliches und bequemes Wohlfühlerlebnis machen oder einfach die Handhabung vereinfachen. So bietet etwa Kaldewei eine auf seine Design-Badewannen abgestimmte elektronische Armatur mit Bedienpanel an, die das Ein- und Ablaufen des Wassers, dessen Temperatur sowie die Ansteuerung von Dusch- oder Badefunktion regelt.

Das System der Kaldewei Comfort Select besteht aus drei Komponenten, die individuell miteinander kombiniert werden können: einem Bedienpanel mit elektronischer Steuerungseinheit, einer Ab- und Überlaufgarnitur sowie einem Brauseschlauch. Das Bedienpanel auf dem Wannenrand ermöglicht schon vor dem Einlassen des Wassers die präzise Auswahl der Wunschtemperatur. Das Wasser füllt die Wanne ab der ersten Sekunde gleichmäßig in der gewählten Temperatur, die jederzeit bequem per Fingertipp individuell in 0,5°C-Schritten verändert werden kann.

Die Grohe Rainshower SmartControl sorgt für einen ähnlich bequemen Komfort unter der Dusche: Mit drei Knöpfen lassen sich alle gewünschten Einstellungen steuern und speichern. Der kombinierte Druck- und Drehknopf ist für Wasserfluss und Mengenregulierung zuständig. Drückt man ihn, fließt das Wasser, durch Drehen wird die Stärke des Wasserstrahls eingestellt. Zum Stoppen des Wassers wird der Knopf erneut gedrückt, die gewählte Durchflussstärke bleibt für das nächste Mal gespeichert.

Auch das Dusch-WC, die aus Japan stammende Kombination aus WC und Bidet mit automatisierter Reinigung des Intimbereichs, ist immer öfter in deutschen Bädern anzutreffen. Sogar personenbezogene Vorlieben, etwa was Wärme und Intensität des Wasserstrahls betrifft, können bei einigen Modellen gespeichert und per Knopfdruck abgerufen werden. Es gibt zudem Modelle mit Geruchsfilter, der schlechten Geruch direkt in der Toilette absaugt und die über ein integriertes Nachtlicht zur Orientierung verfügen.
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