London Festival of Architecture 2010

Seit 2004 ist das London Festival of Architecture kreatives Drehkreuz für Zelebration und Erkundung von Gebäuden, Straßen, Räumen und Plätzen in der Hauptstadt. Seit Gründung des LFA wurde Architektur in den vordersten Reihen des kulturellen Tagesgeschehens verankert und so ein eigentlich spezielles Interessengebiet der Masse näher gebracht. Vom 19.Juni bis 4.Juli wird in London ein abwechslungsreiches und buntes Programm, bestehend aus Ausstellungen, Debatten, Tanzveranstaltungen, Picknicks, Straßenmärkten, Workshops, Partys, Rad- und Bootstouren angeboten werden.

Durch das Zusammentreffen einer langen Bandbreite von verschiedenen Partnern, wie das britische Konzil, die Tate Modern, London Metropolitan University und das Victoria & Albert Museum, bietet das London Festival of Architecture eine große offene Pattform für viele der führenden Persönlichkeiten in Architektur und Städtebau, wie Daniel Libeskind, Sir John Ritblat, Francine Houben, Rafael Vinoly, MVRDV, Alain de Botton, Rem Koolhaas, Ken Livingstone, Ed Jones, Sir Terry Farrell, Stephen Bayley, Deyan Sudjic, und Wayne Hemingway um aktuelle Themen und brennende Fragen, z.B. wie man London in einen besseren Arbeits- und Lebensraum verwandeln kann, zu diskutieren und debattieren.

Zentral durch drei führende architektonische Institutionen kuratiert, der RIBA London, The Architecture Foundation und New London Architecture, ist das LFA ist während der Veranstaltungs-Wochen auf drei Londoner Knotenpunkte konzentriert: Central London (19. / 20. Juni), East London (26. / 27. Juni) und South London (3. /4. Juli), vereinigt unter dem Thema “The Welcoming City?. Zusätzlich findet in der ganzen Stadt verteilt eine Serie von Veranstaltungen und einmaligen Events statt. Im Sinne der „Welcoming City“ werden London-weit verschiedene Büros der Öffentlichkeit ihre Türen öffnen und mit Hilfe von Studio Touren, verschiedenen Veranstaltungen und Schulbesuchen interessante Einblicke in den Berufsstand gewähren.