31.12.2009

Auf dem Weg in die 2000-Watt-Gesellschaft

Sollen Küstenregionen und Polareiskappen, aber auch der Wasserhaushalt und die Biodiversität von den schlimmsten Folgen des Klimawandels verschont bleiben, darf sich die Erde nicht mehr als 2 °C erwärmen. Wie dringend dafür der Ausstoß von Treibhausgasen zu senken ist, betont der UN-Klimarat IPCC immer wieder. Wissenschaftler der ETH Zürich und der dazugehörigen Forschungsanstalten haben ihrerseits bestimmt, welche Werte für Energiebedarf und CO2-Ausstoß global verträglich wären: Mittel- und langfristig soll der Verbrauch auf 2000 Watt pro Kopf und die Emission auf eine Tonne CO2 pro Kopf und Jahr gesenkt werden. Bis 2150 können die »erlaubten« Maxima dank einer Steigerung der Energieeffizienz in Alltag, Industrie, Verkehr und im Gebäudebereich sowie einem erhöhten Anteil erneuerbarer Energieträger erreicht werden.

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