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Revitalisierung einer alten Brauerei in Würzburg
Foto: Hersteller
Das alte Bürgerbräuareal wurde vom Architekturbüro archicult aus Würzburg in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz instandgesetzt. Gleichzeitig gelang es, die Gebäude in einer Symbiose mit moderner Architektur in das 21. Jahrhundert zu transferieren und als ein Markenzeichen der Stadt Würzburg zu etablieren.
In der ehemaligen Picherei, in der früher die Fässer für die Brauerei abgedichtet wurden, entstand auf 500 m2 der KreativRaum – 13 kleine Büroeinheiten mit je 11 bis 50 m2 sowie eine Gemeinschaftsfläche für Besprechungen, Kommunikation und Gedankenaustausch. Die Architekten stapelten Holzboxen unterschiedlicher Größen auf zwei Ebenen in die alte Halle. Über offene Stahltreppen, Brücken und Gitterroste sind die einzelnen Arbeitsräume der kleinen Unternehmen erreichbar. Die Boxen wurden in der Industriehalle so angeordnet, dass sich die offenen Seiten zur Fensterfront und zum Hauptraum orientieren. Jeder Bürocontainer erhielt damit eine großzügige Glasfront, die eine maximale Belichtung sowie einen umfassenden Ausblick ermöglicht.
Die Büroeinheiten werden über die Glasfront durch Glastüren betreten. Um das architektonisch transparente Konzept nicht zu zerstören, kamen schlanke Aluminiumzargen von Küffner zum Einsatz, die quasi schwebend in die Verglasung integriert wurden.
Dreiseitig im Glas eingebunden, umrahmen die eloxierten, samtglänzenden Aluminiumzargen die Ganzglastüren in minimalistischer Linienform. Jede Zarge stellt die tragende Verbindung zwischen Festverglasung und Türblatt dar. Sie schützt den Durchgang, fixiert den Dreh- und Angelpunkt der Tür und nimmt die Dichtungsebene für den erforderlichen Schallschutz auf. Darüber hinaus sind die Oberflächen der eloxierten Aluminiumzargen trotz der edlen Anmutung härter als Edelstahl und halten starker Beanspruchung stand.
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