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Rustikale Tradition: Werkstattbau in Südengland
Foto: Gareth Gardner
Wo sich früher Schuppen und Lagerräume wahllos aneinanderreihten, befindet sich nun auf dem Schulgelände der St. James School eine Werkstatt. Der eingeschossige Bau mit Walmdach weist aus funktionalen Gründen keine Fenster auf. Von Innen werden die Wandflächen zur Aufbewahrung von Werkzeug verwendet. Nur ein Oberlicht im Dachfirst spendet Licht. Genauso wie die Regenrinne fügt es sich in die Dachform ein, ohne die Kubatur zu stören. Die Außenwände sind mit einer schwarzen Hülle aus vertikal angebrachten Schalbrettern und Deckleisten verkleidet, dies ist nur eine der Reminiszenzen an die lokale Architektur.
Squire and Partners entlehnten auch dieses Mal wieder mehrere Gebäudeaspekte aus der traditionellen Architektur des Standortes. Da die Werkstatt der Jungenschule vor allem zur Holzbearbeitung genutzt wird, fanden klassische Holzverbindungen auch bei tragenden Elementen Einzug. Die Balken sind mit Schlitz und Zapfen zu einem Holzrahmen verbunden. Da der Dachstuhl offen liegt und auch das Licht ausschließlich von oben eintritt, treten Sparren, Pfetten und Pfosten stark in den Vordergrund. Einziger Kontrast zum Holz in der Konstruktion sind die Stahlschrauben, welche die Balken an einigen Stellen durchdringen. Auch der komplette Innenraum ist mit Holz ausgekleidet: Helle Douglasie und Birkenfunier grenzen sich farblich klar von der dunklen Außenhaut ab. Die gut sichtbare Konstruktion und das robuste Interieur stellen einen praktischen Spielgrund für die Werkstattaktivitäten dar. Die Entscheidung, die Holzstrukturen offenzulegen und traditionelle Bauweisen anzuwenden, fiel ganz bewusst. Durch das Arbeiten in diesem Umfeld lernen die Schüler beiläufig die Schönheit, Langlebigkeit und Anwendbarkeit von Holz als Werkstoff kennen.
Squire and Partners entlehnten auch dieses Mal wieder mehrere Gebäudeaspekte aus der traditionellen Architektur des Standortes. Da die Werkstatt der Jungenschule vor allem zur Holzbearbeitung genutzt wird, fanden klassische Holzverbindungen auch bei tragenden Elementen Einzug. Die Balken sind mit Schlitz und Zapfen zu einem Holzrahmen verbunden. Da der Dachstuhl offen liegt und auch das Licht ausschließlich von oben eintritt, treten Sparren, Pfetten und Pfosten stark in den Vordergrund. Einziger Kontrast zum Holz in der Konstruktion sind die Stahlschrauben, welche die Balken an einigen Stellen durchdringen. Auch der komplette Innenraum ist mit Holz ausgekleidet: Helle Douglasie und Birkenfunier grenzen sich farblich klar von der dunklen Außenhaut ab. Die gut sichtbare Konstruktion und das robuste Interieur stellen einen praktischen Spielgrund für die Werkstattaktivitäten dar. Die Entscheidung, die Holzstrukturen offenzulegen und traditionelle Bauweisen anzuwenden, fiel ganz bewusst. Durch das Arbeiten in diesem Umfeld lernen die Schüler beiläufig die Schönheit, Langlebigkeit und Anwendbarkeit von Holz als Werkstoff kennen.