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Treppenspiel: Wohnhaus in Japan
Das Wohnhaus »House-S« des japanischen Architekten Yuusuke Karasawa spielt mit Treppen, Ebenen und Blickbeziehungen. Transparenz bestimmt den Grundriss und die Fassade des Projekts. Offene Raumabfolgen erschließen spielerisch einen unkonventionellen und flexiblen Innenraum.
Architekt: Yuusuke Karasawa Architects, Japan
Standort: Oomiya Station, Saitama, Japan
Architekt: Yuusuke Karasawa Architects, Japan
Standort: Oomiya Station, Saitama, Japan
»House-S« steht in einem dicht bebauten Wohngebiet der nördlich zur japanischen Hauptstadt Tokio gelegenen Stadt Saitama. Das mehrstöckige Haus besteht aus einer komplexen Ebenenabfolge, die, aus einem Split-Level-System bestehend, unkonventionelle und abwechslungsreiche Wohnräume generiert.
Alle nicht transparenten Bestandteile des Hauses sind mit weißer Farbe lackiert, so dass es wie aus einem durchgehenden Material erscheint. Zugleich sind die offenen Räume, aufgrund der einheitlichen Materialität und Ausführung, funktional frei gestaltbar. Es besteht keine für die Wohnräume festgelegte Raumnutzung. Lediglich Küche und Badezimmer sind bereits eingerichtet. Die Fassade besteht aus großflächigen Fensterfronten, die von den horizontalen Ebenen gegliedert werden. Eine filigrane Stahlrahmen-Konstruktion trägt die scheinbar schwebenden Stockwerke. Das grafische Konzept des Grundrisses und dessen Transparenz findet sich in der Fassade wieder. Wechselnde Blickwinkel, die nur von wenigen, vertikalen oder diagonalen Wandelementen unterbrochen werden, schaffen reizvolle Beziehungen zwischen Innen- und Außenraum.
Alle nicht transparenten Bestandteile des Hauses sind mit weißer Farbe lackiert, so dass es wie aus einem durchgehenden Material erscheint. Zugleich sind die offenen Räume, aufgrund der einheitlichen Materialität und Ausführung, funktional frei gestaltbar. Es besteht keine für die Wohnräume festgelegte Raumnutzung. Lediglich Küche und Badezimmer sind bereits eingerichtet. Die Fassade besteht aus großflächigen Fensterfronten, die von den horizontalen Ebenen gegliedert werden. Eine filigrane Stahlrahmen-Konstruktion trägt die scheinbar schwebenden Stockwerke. Das grafische Konzept des Grundrisses und dessen Transparenz findet sich in der Fassade wieder. Wechselnde Blickwinkel, die nur von wenigen, vertikalen oder diagonalen Wandelementen unterbrochen werden, schaffen reizvolle Beziehungen zwischen Innen- und Außenraum.
Projektdaten:
Grundstücksfläche: 89.46 m²
Baugrund: 51.88 m²
Nutzfläche: 103.76 m²
Planung: 2010-2011
Bauzeit: 2012-2013
Grundstücksfläche: 89.46 m²
Baugrund: 51.88 m²
Nutzfläche: 103.76 m²
Planung: 2010-2011
Bauzeit: 2012-2013