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Vielstimmiger Setzkasten: Wohn-, Büro- und Atelierhaus in Berlin
Foto: Thomas Voßbeck
Inmitten einer gründerzeitlichen Blockrandbebauung gibt der rechteckige Baukörper zunächst nicht viel von seinem vielfältigen Innenleben preis. Die Individualität der Innenräume lässt sich nur erahnen, denn das Gebäude präsentiert sich mit einem homogenen Erscheinungsbild: Eine plastisch gestaltete Putzfassade mit einem eigens entwickelten Strukturputz umhüllt das gesamte Gebäude und verleiht diesem innerhalb seines heterogenen, städtebaulichen Umfelds ein Maximum an Homogenität.
Innerhalb des sechsgeschossigen Gebäudes finden fünf unterschiedliche Nutzungen ihren individuellen Platz. Die einzelnen Parteien wurden dabei nach einem horizontalen Gliederungskonzept angeordnet. Während im Erdgeschoss zwei Arztpraxen ebenerdig von der Straße zugänglich sind, befinden sich im ersten Obergeschoss drei Architekturbüros, ein loftartiges Atelier, sowie eine private Bibliothek, die sich über zwei Geschosse erstreckt. In den darüber liegenden Etagen befinden sich individuell zugeschnittene Wohnungen. Hier reicht das Spektrum vom 1-Zimmer-Apartment bis zur 180 m2 großen 5-Zimmer-Wohnung. Angegliedert an die Nord-Süd-ausgerichteten Wohnungen gibt es im rückwärtigen Bereich einen terrassenartig abgestuften Gebäudeteil, der großzügige Freibereiche und zusätzlichen Innenraum ausbildet.
Bei dem Neubau handelt es sich um ein Niedrigenergiehaus, welches mit einem Blockheizkraftwerk und einer kombinierten Gasbrennwerttherme beheizt wird. Senkrechtmarkisen sorgen für einen passiven Sonnenschutz, zur Belüftung wurde eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung integriert.
Auf die Frage, wie man unterschiedlichste Lebensentwürfe, Wohnkonzepte und Raumbedürfnisse unter einem Dach vereinen kann, findet das Wohn-, Büro- und Atelierhaus eine gelungene Antwort. Im Kontrast zu seinem homogenen Äußeren, überrascht das Innere des Gebäudes mit Vielfalt und Individualität. Hier werden Wohnen und Arbeiten auf angemessene Weise kombiniert, ohne die jeweiligen individuellen Bedürfnisse außer Acht zu lassen. Mit ihrem »urbanen Setzkasten« präsentieren Walk Architekten und Seeger Müller Architekten eine zeitgemäße Lösung des innerstädtischen Zusammenlebens.
Innerhalb des sechsgeschossigen Gebäudes finden fünf unterschiedliche Nutzungen ihren individuellen Platz. Die einzelnen Parteien wurden dabei nach einem horizontalen Gliederungskonzept angeordnet. Während im Erdgeschoss zwei Arztpraxen ebenerdig von der Straße zugänglich sind, befinden sich im ersten Obergeschoss drei Architekturbüros, ein loftartiges Atelier, sowie eine private Bibliothek, die sich über zwei Geschosse erstreckt. In den darüber liegenden Etagen befinden sich individuell zugeschnittene Wohnungen. Hier reicht das Spektrum vom 1-Zimmer-Apartment bis zur 180 m2 großen 5-Zimmer-Wohnung. Angegliedert an die Nord-Süd-ausgerichteten Wohnungen gibt es im rückwärtigen Bereich einen terrassenartig abgestuften Gebäudeteil, der großzügige Freibereiche und zusätzlichen Innenraum ausbildet.
Bei dem Neubau handelt es sich um ein Niedrigenergiehaus, welches mit einem Blockheizkraftwerk und einer kombinierten Gasbrennwerttherme beheizt wird. Senkrechtmarkisen sorgen für einen passiven Sonnenschutz, zur Belüftung wurde eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung integriert.
Auf die Frage, wie man unterschiedlichste Lebensentwürfe, Wohnkonzepte und Raumbedürfnisse unter einem Dach vereinen kann, findet das Wohn-, Büro- und Atelierhaus eine gelungene Antwort. Im Kontrast zu seinem homogenen Äußeren, überrascht das Innere des Gebäudes mit Vielfalt und Individualität. Hier werden Wohnen und Arbeiten auf angemessene Weise kombiniert, ohne die jeweiligen individuellen Bedürfnisse außer Acht zu lassen. Mit ihrem »urbanen Setzkasten« präsentieren Walk Architekten und Seeger Müller Architekten eine zeitgemäße Lösung des innerstädtischen Zusammenlebens.