05.05.2009 Axel Dürheimer

Walhai in München gestrandet

Die jungen Architekturkünstler von "raumlaborberlin" zusammen mit "plastique fantastique" ließen am vergangenen Montag temporäre Architektur in München entstehen. Ihr riesiges aufblas- und begehbares Kunst-Happening „Küchenmonument“ aus Plaste und Elaste schuf Platz für den Debattierclub der Münchner „urbanauten“.

Foto: urbanauten

Zu Beginn der Veranstaltung sprachen Matthias Rick und Markus Bader von „raumlaborberlin“ und zeigten eine Auswahl ihrer bisher verwirklichten Projekte. Im Anschluss wurden die Vorlagen von raumlaborberlin mit Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk, Matthias Rick und Markus Bader von raumlaborberlin, Münchner Forum-Chef Wolfgang Czisch und Benjamin David von den urbanauten – in der riesigen, wasserfesten Berliner Wunderkugel, die der Architekturkritiker Niklas Maak poetisch und sehr treffend als „abstrakter Walhai“ bezeichnet hat - mit Blick auf München diskutiert.

Ein prall gefüllter Zuschauerraum zeigte das große Interesse (Foto: urbanauten)

Nach der zweistündigen Debatte wurde der temporäre Raum zum „Tanzpalast Bayernperle" umfunktioniert. Bis spät in die Nacht dauerte die Eröffnungsfeier zur Debattenreihe "die Vermessung des Urbanen". Die Reihe versteht sich als öffentliche Fortsetzung des langjährigen Debattierclubs der urbanauten. Erwartet werden an den kommenden Montagen im Mai, Gäste aus Hamburg, Köln und Wien.

Die Feier nach dem Debattieren

Schematische Darstellung des temporären Raum-Objekts; Foto: urbanauten

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