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King’s Garden Pavilion in Kopenhagen
Foto: Hampus Berndtson
Das Projekt von Krupinski/Krupinska Arkitekter setzte sich in einem offenen Wettbewerb für einen Pavillon im Kopenhagener Königlichen Garten gegen 63 weitere Einreichungen durch. Der Vorschlag für einen neuen Pavillon folgt einer dramatischen Choreographie der barocken Parkanlage, die im frühen 17. Jahrhundert als ein Park des Königs Christian IV am Schloss Rosenberg angelegt wurde. Seine strenge geometrische Struktur mit den Baumreihen und Fußgängerwegen, die meistens orthogonal aufeinander treffen, interpretieren die Architekten in der Form des Holzpavillons.
Im Grundriss ist das temporäre Bauwerk wie ein Kreuz organisiert. Jede der vier gleichwertig gestalteten Seiten lädt die Besucher zu einer, an das Zeitalter des Barocks, anspielenden Promenade ein. Der Rhythmus von Holzträgern wiederholt den Rhythmus der Baumstämme; die Abstände zwischen den Dachlatten filtern das Licht ähnlich einer Baumkrone. Katarina Krupinska und Konrad Krupinski erzeugen mithilfe der Architektur eine erhabene Atmosphäre durch Verstärkung von Perspektive – in der besten Tradition der barocken Baumeister.