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Monolithisches Tripel: Saya Park von Àlvaro Siza und Carlos Castanheira
Foto: Fernando Guerra | FG+SG
Wie eine monolithische Skulptur aus Beton zieht sich das Projekt »Saya Park« durch das Waldgebiet der koreanischen Gyeongsang Provinz. Àlvaro Siza und Carlos Castanheira entwickeln gemeinsam einen dreiteiligen Gebäudekomplex, bestehend aus Pavillon, Kapelle und Observatorium.
Der »Art Pavilion« umfasst eine Vielfalt von Kunstgalerien und Ausstellungsräumen. Beim Eintreten werden die Besucher zunächst in einer Bibliothek, die in einem separaten Bereich untergebracht ist, empfangen. Der höhlenartige Aufbau besteht aus zwei Schachten, die mit einem Tunnel verbunden sind. Hohe Betonwände, geradlinige Formen und ein Wechselspiel zwischen Licht und Schatten, bedingt durch einzelne Perforationen, strukturieren das Gebäudeinnere.
Die Kapelle, als »Raum für innere Schönheit und Introspektion« konzipiert, ist unmittelbar am Hang gelegen und nach Osten gerichtet, um die ersten Sonnenstrahlen des Tages einzufangen. Das derzeit noch nicht fertiggestellte Observatorium soll auf einem kleinen Hügel errichtet werden, um einen Einblick in die tiefe Tallandschaft zu ermöglichen.
Weitere Informationen:
Portugal Office: CC&CB, Arquitectos
Collaborators: Rita Ferreira, Diana Vasconcelos, Luíza Felizardo, Nuno Rodrigues, Filipa Guedes
Consultants: HDP – Paulo Fidalgo ( Structure)