28.07.2010

Bergklöster in Ladakh

Der Initiator der Ausstellung Werner Prokschi arbeitet parallel zu seinem Beruf als Architekt seit über 13 Jahren als Architekturfotograf. Dies, und seine Reisefreudigkeit führten ihn in den Himalaya zu den Bergklöstern nach Ladakh, dessen gewachsene Kultur, Urtümlichkeit und die Authentizität der Architektur ihn in ihrer rauen, fast schon lebensfeindlichen Umgebung faszinieren.
Ladakh, auch Klein-Tibet genannt, liegt im äußersten Norden Indiens im Himalaya und grenzt direkt an Tibet. Seit jeher bestehen durch Handelsbeziehungen wie durch den Buddhismus, der sich alten Quellen zufolge zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert u. a. über Ladakh nach Tibet ausbreitete, eine Verflechtung beider "Länder".
Im Gegensatz zu Tibet haben das ehemalige Königreich Ladakh und seine Klöster in der Vergangenheit zwar Plünderungen, jedoch keine größeren Zerstörungen erfahren. Die Reise führt entlang des Indus vom Kloster Lamayuru über das Hauptzentrum Leh bis zum Kloster Hemis. Im Mittelpunkt steht die Architektur der im Durchschnitt auf 3500 m Höhe gelegenen buddhistischen Bergklöster dieser Region. Begleitet wird die Fotoarbeit von Bildern der dort lebenden Mönche und Bewohner in dieser für uns fremden Welt.
Ausstellung Bergklöster in Ladakh
18.07. – 8.08.2010
Galerie Günter Lang
Am Salzstadel 1
85072 Eichstätt
Öffnungszeiten
Mo-Fr 10.00-13.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr
Sa-So 10.00-13.00 Uhr
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog:
Werner Prokschi, Bergklöster in Ladakh, Magenta4 GmbH Agentur für Kommunikation, Eichstätt 2010, 130 S., 100 Farbfotografien, ISBN 973-3-9807585-9-8, EUR 24,90

Faszinierende Kontraste - die Bergklöster in der rauen Natur im Himalaya. Foto: Werner Prokschi

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