30.09.2013

Der Historie angepasst

Der Münchner Justizpalast gilt es als eines der Hauptwerke des Historismus in Deutschland. 2009 zeigte sich, dass viele Bereiche des Gebäudes sanierungsbedürftig geworden waren bzw. nicht mehr dem aktuellen Standard entsprachen. So wurde das Münchner Architekturbüro Schmidt-Schicketanz und Partner mit der Konzeption der anfallenden Arbeiten beauftragt. In drei Bauabschnitten sollte das Gebäude modernisiert werden. Hierzu gehörte die Verbesserung der Sicherheit im Gebäude und des Brandschutzes. So musste beispielsweise der Einbau von Rauchabzugsklappen in der Glaskuppel geplant werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt waren die Brandschutztüren. Da der Justizpalast bislang über keine entsprechenden Feuerabschlüsse verfügte, war es dringend erforderlich, das Gebäude damit nachzurüsten. Wichtig war, dass die Brandschutztüren individuell an die räum­lichen Gegebenheiten angepasst wurden. Mit der Ausführung wurde die Schreinerei Pettmesser aus Oberhausen beauftragt.
Die Türen sollten so zurückhaltend gestaltet werden, dass sie sich harmonisch in den
Stil des Neobarocks einfügten wie z.B. die zweiflüglige Hoba-Brandschutztür. Ihre Türflügel bestehen aus Glas mit einer Edelstahl-einfassung von nur 17 mm Ansichtsbreite, der Türschließer ist verdeckt installiert. Dank des grau beschichteten Rahmens bietet die Tür zusammen mit den kunstvoll gefertigten Schmiedeeisengittern des Bestands einen sehr ästhetischen Gesamteindruck.

www.hoba.de

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