Energetische Ertüchtigung mit Spritzdämmung

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Im Nordwesten des Tempelhofer Feldes legt sich das ehemalige Flughafengebäude als Viertelkreis um die städtische Freifläche mit der erhaltenen Start- und Landebahn. Der zwischen 1936 und 1941 nach den Plänen von Ernst Sagebiel erbaute Komplex wird nun nach und nach saniert und umgenutzt. In Zukunft soll er dann zum einen Kunst und Kultur, zum anderen aber auch Büros – etwa von Unternehmen der Kreativwirtschaft – beherbergen.

© maxit Gruppe

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Hohlraumfrei gedämmt

Der Kopfbau West des Flughafengebäudes verwandelt sich dabei nach einem Entwurf des Architekturbüros :mlzd im Moment zu einem Besucherzentrum, das auch als Informations- und Veranstaltungsort dienen soll. Bei der energetischen Ertüchtigung war aufgrund des Denkmalschutzes, der insbesondere die Fassade einschließt, zwingend eine Innendämmung vorgegeben. Eine Dämmlösung aus Plattenwerkstoffen ließ sich aufgrund der Unebenheiten und Nischen des Bestandes nicht fachgerecht verwirklichen. Das Planungsteam entschied sich daher für maxit eco 71, eine Ecosphere-Spritzdämmung von Maxit.

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Hochleistungsdämmputz mit Mikrohohlglaskugeln

Der leistungsfähige Wärmedämmputz setzt sich aus Zement und Mikrohohlglaskugeln zusammen und zeichnet sich durch eine Wärmeleitzahl von λ10,dry,mat < 0,04 W/(mK) aus. Zudem lässt sich das Produkt der Baustoffklasse A1 – nicht brennbar – zuordnen. Die nötige Dämmwirkung wäre bereits mit einer Schichtstärke des Putzes von 40 bis 80 mm zu erreichen gewesen. Da gefordert war, die zum Teil schiefen Wände ins Lot zu bringen, waren Spritzputzdicken bis 120 mm nötig, für die mit Putzträgern gearbeitet wurde. Neben der mineralischen Spritzdämmung eco 71 kamen dabei auf einer Fläche von 450 m2 auch der Putzverfestiger maxit prime 1100, der Armierungsmörtel eco 79 sowie der Kalk-Schweißputz ip 305 purcalc als gefilzte Deckputzlage zum Einsatz. -chi